Internet-Stellenbörsen bringen mittelständischen Unternehmen nur mäßigen Erfolg bei der Fachkräfte-Gewinnung. Nur jede fünfte digitale Anzeige führt zu einer Einstellung. Aktuell nutzen 40% diese Variante der Personalfindung. Erfolgreicher sind die eigene Unternehmenswebseite und die der Arbeitsagentur. Letztere ist zudem unschlagbar günstig: Die Aufwendungen für die Bewerber-Akquise sind mit dem Arbeitgeberanteil an der Arbeitslosenversicherung bereits abgegolten.
Allerdings: Jobbörsen sind Bewerbers Lieblinge. Sie werden auf der Suche nach interessanten Karrierechancen zuvorderst angesteuert. Es folgen Jobsuchmaschinen, die Karriereseiten der Arbeitgeber im Internet sowie Business Communities wie LinkedIn oder Xing. Entgegen landläufiger Meinung stehen Google & Co. sowie die Sozialen Medien wie Facebook nicht an vorderster Stelle bei der Jobsuche.
Fazit: Nischenbörsen können erfolgversprechend sein, wenn es um spezielle Berufe geht. Wer die Dienste der Arbeitsämter nicht nutzt, zahlt seine Pflichtbeiträge ohne Gegenleistung.
Hinweis: Ein Preisvergleich lohnt sich. Wir haben für Sie eine Übersicht zusammengestellt, die Sie bei uns unter dem Stichwort Jobbörse abrufen können.
Jobbörsen im NetzJobbörse | Kosten/ Anzeige (€) | Laufzeit |
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Jobware.de | 995 | 4 Wochen |
Stepstone.de | 920-1.700 | 4 Wochen |
Monster.de | 895 | 2 Monate |
Gigajob.com | 79 | 4 Wochen |
Jobs.de | 395 | 4 Wochen |
Stellenanzeigen.de | 830 | 4 Wochen |
Yourfirm.de | 790 | 2 Monate |
Foodjobs.de | 520 | 3 Monate |
Absolventa.de | 795 | 4 Wochen |
Mittelstandskarriere.de | 199 | 4 Wochen |
Jobboerse.Arbeitsagentur.de | kostenlos | - |
Quelle: eigene Recherche |