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Erfolg mit Innovations-Kooperationen

Lieferanten als Innovatoren nutzen

Unternehmen, die bei der Gewinnung von Innovation auf die Expertise ihrer Lieferanten setzen, erzielen bessere Ergebnisbeiträge. Eine der Fragen dabei: Wem gehört eigentlich die Innovation?
Innovationen sind ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen – und oft können Ihre Einkäufer dabei helfen. Denn Innovationen beziehen sich auf neue Produkte, Verfahren, Prozesse oder auch Materialien. Insbesondere in der Prozessoptimierung steckt meist noch viel Potenzial. Es gilt nur, die richtigen Partner für solche speziellen Projekte zu finden. Unternehmen, die auf die Expertise von Lieferantenmanagern setzen, erzielen gute Innovationserfolge. Diese zeigen sich in steigenden Ergebnisbeiträgen. Die Automobilbranche setzt das bereits gut um. Hier geht praktisch nichts mehr ohne gemeinsame Innovationen. Supply Chain Manager sagen uns: „So, wie Automobilhersteller auf Innovationen ihrer Lieferanten angewiesen sind, erwarten auch wir von unseren Wertschöpfungspartnern neue Ideen für Produkte und Prozesse.“ Vertragspartner können aber auch andere Unternehmen, Ingenieur-Dienstleister oder Forschungseinrichtungen sein. In der Praxis ist wichtig, dass Ihre Mitarbeiter über Abteilungen hinweg zusammenarbeiten. Im Idealfall sollten sie aus Einkauf, Forschung, Qualitätsmanagement und Produktion Teams bilden. Wichtige Ziele sind die Reduzierung der Wertschöpfungstiefe, Standardisierung, systematisches Lieferantenmanagement, Lieferantenintegration und Best Cost Country Sourcing. Nicht mit jedem Lieferanten sind aber Innovations-Kooperationen sinnvoll. Stufen Sie Lieferanten darum mittels einer Potenzialanalyse ein (Evaluierungsprozess, Zukunftsworkshops, Wissensdatenbanken etc.). Außerdem müssen Sie vorab definieren, wem die Innovation gehört. Schließlich sollen am Ende beide Seiten profitieren – und nicht Rechtsanwälte. Wichtig ist auch, dass die Geschäftsleitung hinter den Zielen des Innovationsprojektes steht. Dazu zählt, auch zunächst „schräge“ Ideen zuzulassen und ihren möglichen Wert zu diskutieren. Geben Sie Projekten Zeit und halten Sie Rückschläge aus. Diese sind nicht immer sofort Grund zum Stopp von Maßnahmen, sondern Ansporn dafür, alternative Wege zu suchen. Ein allzu enges Zeit- und Budgetkorsett ist nicht hilfreich.

Fazit: Die Einbeziehung von Lieferanten in Innovationsprozesse bringt regelmäßig große Erfolge.

Hinweis: Eine ausführliche Checkliste mit den „Kernfragen zum Innovationsmanagement“ und Hinweisen, was sie bei Innovationskooperationen mit Lieferanten berücksichtigen müssen, stellen wir Ihnen gern zur Verfügung. Fordern Sie diese per Email an redaktion@fuchsbriefe.de unter dem Stichwort „Innovationskooperation“ an.

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