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Rekordniedrige Arbeitslosenquote, weiter steigende Löhne

Am Arbeitsmarkt wird es noch enger

Des einen Freud, des andern Leid. Auch 2019 werden neue sozialversicherungspflichtige Jobs geschaffen. Die Arbeitslosenquote geht zurück. Das entlastet die Staatskassen. Aber für Unternehmen wird die Personalbeschaffung noch schwieriger. Zumal bisher die Zuwanderung in den Arbeitsmarkt nicht den hiesigen Erfordernissen entspricht. .

Trotz nachlassender Konjunktur – die Lage am Arbeitsmarkt wird noch enger. Und die Löhne klettern. 2019 dürfte die Zahl der Erwerbstätigen nochmals leicht ansteigen, auf dann 45,2 Mio., darunter 33,4 Mio. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Die Arbeitslosenquote geht auf 4,8% zurück (2018: 5,2%).

Mit den Löhnen geht es im nächsten Jahr voraussichtlich um 3,4% nach oben. Zuzüglich paritätischer Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind es sogar +4,7%.

Die Löhne werden sogar zum Inflationstreiber. Die Inflation zieht auf 2,0% bis 2,2% im Jahresdurchschnitt an. So hoch müssen Ihre Preissteigerungen ausfallen, um bei gleichbleibendem Verkaufsvolumen keinen realen Gewinnrückgang einzufahren.

Langfristig muss Deutschland vor allem auf qualifizierten Zuzug in den Arbeitsmarkt achten. Das wird nicht leicht sein. Denn der Einwanderungsdruck kommt vornehmlich aus Ländern mit geringem Bildungsniveau. Das hat jetzt schon Folgen. Kinder aus Migrantenfamilien – sie machen in Kürze 40% des Nachwuchses in Deutschland aus – schneiden zu 50% in Mathematik mangelhaft, ungenügend und noch schlechter ab. Bei Kindern aus Nicht-Migranten-Familien sind 30% „Versager" – auch das noch zu viel. Bei den Mathe-Olympiaden schafften die deutschen Schüler 2007 Platz 12, 2011 landeten sie auf Rang 16, 2015 dann auf 24.

Fazit: 

Für internationale Konzerne ist dieses Bild kein so großes Problem. Für den Mittelstand mit lokaler Verwurzelung sehr wohl.

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