Digitales Dienstplan-Management spart Kosten
Eine neue Software, die für das Gesundheitswesen entwickelt wurde, ermöglicht eine bessere Dienstplanung und verspricht erhebliche Kosteneinsparungen für Unternehmen. Jede Personalabteilung weiß: Das Management von Dienstplänen und notwendige Anpassungen sind komplex und oft konfliktbehaftet.
Die vielfach eingesetzten Software-Tools offenbaren viele Lücken. So ist es oft ein schwierig, Personalausfälle digital zu erfassen, interne Ressourcen zu priorisieren, Springer und Leasing zu managen. Für Arbeitgeber ist es darum oft komplex, mit wenig Aufwand für eine „gerechtere“ Schichtverteilung zu sorgen und die Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes zu ermöglichen.
Schnelle und direkte digitale Kommunikation
Das Startup Crewlinq aus Potsdam verspricht eine bessere Lösung. Die Software für digitales Dienstplanmanagement ist inzwischen marktreif. Ein mittelgroßes Krankenhaus könne damit Einsparungen von bis zu 30.000 Euro erzielen, so heißt es jedenfalls bei den Gründern. Einer der Crewlinq-Referenzkunden: Alexianer St. Josefs-Krankenhaus (Potsdam).
Kern der Software ist das Startmodul „Ausfallmanagement“. Der Vorteil: Bei einem Dienstausfall werden alle verfügbaren Mitarbeiter je nach Qualifikation und Abteilung zeitgleich und automatisch mobil via App angefragt. Sie können dann einen vakanten Dienst direkt bestätigen oder ablehnen. Zu- und Absagen werden automatisch via Crewlinq ausgewertet. Mit Zusatzfunktionen lassen sich z.B. mehrere Häuser verbinden, Personalpools verwalten, Verfügbarkeiten für sechs Wochen im Voraus planen. Die Software gibt natürlich auch Kennzahlen fürs Reporting heraus und kann ein Bonusprogramm anbieten.
Fazit: Die Software ermöglicht eine schnelle und direkte Kommunikation und Personalverwaltung. Das Tool von Crewlinq ist für Krankenhäuser, Pflegeheime usw. entwickelt. Aber auch andere Branchen kämpfen mit ähnlichen Verwaltungsproblemen. Eine Adaption wäre eventuell lohnenswert.
Hinweis: Crewlinq hat gerade eine siebenstellige Investorensumme eingesammelt. Angeboten wird weiterhin eine Beteiligung bei Lead-Investor Brandenburg Kapital. Mehr Infos unter: https://www.brandenburg-kapital.de/de/bk/news/newsdetailseite_1997379.html