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Kündigung wegen miesem Klima

Dicke Luft am Arbeitsplatz vergällt vielen Mitarbeitern ihren Job. Dabei können Chefs durchaus etwas für ein besseres Betriebsklima tun.
Immer mehr Angestellte kündigen ihren Job wegen eines schlechten Betriebsklimas. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage der Personalberatungsfirma Page Personell. Demnach will mehr als jeder vierte befragte Angestellte in den nächsten zwölf Monaten seinen Job kündigen – insbesondere wegen mangelnder Anerkennung seitens des Arbeitgebers. Unternehmer haben es aber auch nicht leicht, das Betriebsklima zu verbessern. Es gibt jedoch einige erfolgversprechende Ansatzpunkte:
  • Vorbildfunktion: Sie können nicht glaubhaft von anderen einfordern, was Sie selbst nicht vorleben. Haben Ihre Mitarbeiter das Gefühl, Sie seien nicht ehrlich, basiert ihre Autorität schnell nur noch auf der betrieblichen Hierarchie – das ist den meisten Angestellten zu wenig.

  • Optimismus verbreiten: Verzichten Sie darauf, ständig zu betonen, wie schwierig das Umfeld und die Marktlage sind, weil Sie kurzfristig mehr aus Ihrem Team herausholen wollen. Verbreiten Sie besser realistischen Optimismus und loben Sie (auch in schwierigem Marktumfeld) für Erreichtes.

  • Sinn stiften: Jeder Mensch will wissen, wofür er etwas tut. Geben Sie Ihren Angestellten das Gefühl, dass Sie tatsächlich ein vernünftiges, zukunftsfähiges Produkt entwickeln. Das ist für das Wohlbefinden mindestens ebenso wichtig wie das Gehalt.

Auch bei der Jobsuche spielt das zu erwartende Betriebsklima eine immer wichtigere Rolle. 57% der Männer und 62% der Frauen sagen, dass das Betriebsklima der zentrale Faktor bei der Arbeitsplatzwahl ist. Dies wird natürlich oft auf Basis des Vorstellungsgesprächs und des eigenen Bauchgefühls entschieden.

Fazit: Das wichtigste Kapital einer Firma sind ihre Mitarbeiter. Daher ist es zwingend, immer wieder zu hinterfragen, wie es um deren Zufriedenheit bestellt ist – und sich ernsthaft im Rahmen der Möglichkeiten um eine hohe Zufriedenheit zu kümmern. Die Wichtigkeit und der Aufwand werden seitens der Unternehmer oft falsch eingeschätzt.

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