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Online-Plattformen für mehr Markt-und Preistransparenz

B2B-Handel: Sekundärrohstoffe und Kunststoffe

Kreislaufwirtschaft als Geschäftszweck: Wir stellen Ihnen zwei neue B2B-Marktplätze vor, über die Sekundärrohstoffe, Rezyklate und Kunststoffeweitervermarktet werden. Einkäufer gewinnen mehr Markt-und Preistransparenzund können Alternativen checken.

Wer im Rohstoffhandel unterwegs ist bzw. regelmäßig Rohstoffe benötigt, sollte sich auf zwei neuen OnlinePlattformen umschauen.

  •  www.circulania.com bringt Verkäufer und Käufer von Nebenprodukten zusammen. Idee: Industrielle Produkte, die normalerweise am Ende ihrer Lebenszeit entsorgt werden müssen, lassen sich in Einzelteile „aufbrechen" und wiederverwerten bzw. weiterverkaufen. Beispiel Stahl: Die bei der Produktion anfallende Schlacke wird abgekühlt und kann dann via Circulania ab Werk als Sekundärrohstoff weiterverkauft.  Eine erste Auktion lief mit vier Teilnehmern. Hierbei wurde ein Gemisch aus Tonerde, Magnesium und Kalk gehandelt. Diese Bestandteile hätte der Erzeuger nicht einzeln verkaufen können. Zusatzdienstleistungen sind per Klick bestellbar.
 
  •  KraussMaffei hat mit www.polymore.com einen der ersten Online-Marktplätze für Kunststoffe, Compounds (Verbundstoff), Rezyklate und post-industrielle Wertstoffe in Europa freigeschaltet. Die Suche nach spezifischen Compounds ist oft aufwändig, z.B. bei komplexen Materialanforderungen, erforderlichen Zertifikaten oder kleineren Volumina. Polymore zeigt schnell, ob der Markt Alternativen bereit hält.

Fazit

Marktplätze wie diese sorgen für mehr (Preis-) Transparenz bei Produkten, die durch Preisvolatilität in unterschiedlichen Regionen gekennzeichnet sind.

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