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Investitionen in Kommunikationsnetze stark gestiegen

Breitband für alle

Breitband für alle. Copyright: Pixabay
Der Breitbandausbau in Deutschland gewinnt stetig an Fahrt. Seit 2017 sind die Investitionen in neue Netze stark gestiegen. Ursache sind nicht die Investitionen der Deutschen Telekom, sondern der Konkurrenten. Sie haben - zusammengerechnet - die Investitionen des Branchenführers inzwischen weit überflügelt. Damit ist bis 2030 ein wesentliches Ziel des Breitbandausbaus erreichbar.

Der Breitbandausbau in Deutschland kommt in Fahrt. 2020 erreichte Deutschland die höchste Ausbaudynamik aller EU-Länder. Im europäischen DESI-Index, der die Digitalisierung der Länder vergleicht, ist Deutschland damit vom zwölften auf den achten Rang vorgerückt, was die Verfügbarkeit von Breitbandanschlüssen angeht (Gesamtrang, zu dem etwa auch Digitalisierung der Verwaltung gehört:11).

Besonders die Telekom-Konkurrenten investieren

Angetrieben wird der Ausbau durch die stetig steigenden Investitionen der Telekom-Anbieter. 2020 lag dieser erstmals knapp über 10 Mrd. Euro. 2010 waren es noch 5,9 Mrd. Euro gewesen. Besonders hohe Zuwächse erreichten die Wettbewerber der Deutschen Telekom. Während die Telekom ihre Investitionen seit 2016 relativ konstant hielt, investieren die Wettbewerber stetig mehr. Sie lagen 2020 mit 5,9 Mrd. Euro um fast 27% über der Telekom (4,6 Mrd. Euro).

2030 kann Gigabit für alle erreicht werden

Nach Schätzung des Internet-Branchenverbandes Bitkom wird bis 2030 eine landesweite Abdeckung mit Gigabit-Verbindungen (über alle Verbindungsarten, von Glasfaser bis 5G-Mobilfunk) erreicht werden. Gelingt das, werden sich die GB-Verbindungen wesentlich schneller durchsetzen, als die vorherigen neuen Verbindungsarten wie etwa DSL. Derzeit sind 10 Mbits/s (ein Hundertstel Gigabit) landesweit verfügbar, 50 Mbits/s für etwa dreiviertel der Bevölkerung. 

Fazit: Der beschleunigte Breitbandausbau wird in den kommenden Jahren die Digitalisierung der Industrie mit antreiben.

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