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Peking stößt immer häufiger an Grenzen

Chinas neue Strategie für das Seidenstraßen-Projekt

Das Projekt „Neue Seidenstraße" ist inzwischen sechs Jahre alt. Mit enormem Geldeinsatz hat Peking die neue Handelsroute vorangetrieben. Doch nun stößt das Land allenthalben an Grenzen. Das hat nicht nur politische Gründe.

China | Seidenstraße

Neue Strategie nötig

Chinas ändert seine Seidenstraßen-Strategie. Denn das inzwischen sechs Jahre alte Projekt stößt erkennbar an Grenzen – und die sind nicht nur geographischer Natur. Das wurde Ende letzter Woche auf dem 2. Großen Forum zur Belt and Road Initiative (BRI) deutlich.
Immer mehr Länder blocken Chinas Vorstöße ab. Denn sie werden als Versuch gewertet, wirtschaftlich und damit auch politisch Dominanz in Ländern und ganzen Regionen (Afrika) zu erzielen.

China will das Projekt multilateral weiterführen

Das Stichwort in Peking heißt: „multilaterale Herangehensweise". Das mag insbesondere in deutschen Ohren freundlich klingen. Aber es mischt sich immer wieder ein Unterton hinzu: allgemeines Misstrauen.
China hat aber noch mit sehr konkreten, Seidenstraßen-problemen zu kämpfen. Das Land hat riesige Kreditvolumina zum Bau zahlloser Infrastrukturprojekte vergeben. Die müssen sich nun rechnen. Denn sonst geraten Chinas Großbanken ins Schwanken. Sie haben kaum Sicherheiten, die sie im Falle eines Falles auch verwerten könnten.

Fazit

Auch in China wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Bei allem Respekt vor der neuen Großmacht: Auch sie unterliegt den Gesetzen der Ökonomie.

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