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Studie einer Personalberatung

Einstellen auf den neuen Bewerbermarkt

Die Personalberatung Korn-Ferry hat eine Studie zu den Trends am Bewerbermarkt gemacht. Mit einigen erstaunlichen Ergebnissen. Man sieht: Not macht erfinderisch.

Unternehmen akzeptieren immer häufiger Lücken im Lebenslauf. Was früher als Manko bei einem Bewerber galt, wird jetzt positiv ausgelegt: „Persönlichkeitsbildung". Das besagt die Studie „Top Talent Trends" der Organisations- und Personalberatung Korn Ferry. Weitere Trends sind:
Fahrrad statt Dienstwagen. Unternehmen machen ihren Mitarbeitern zunehmend individualisierte Angebote hinsichtlich Vergütung, flexibler Arbeitszeit, bezahlter und unbezahlter Abwesenheit, Kinderbetreuung, Dienstwagenregelung
Sofort-Rückmeldungen ersetzen das Personalgespräch am Jahresende. Gerade junge Mitarbeiter wollten rasch wissen, wo sie stehen, was sie gut, was sie schlecht machen.
Unternehmen investieren immer mehr in intelligente Feedback-Systeme in Bewerbungsprozessen – von der ersten Ansprache bis zum Abschluss oder der Negativ-Entscheidung. Um Bewerberinnen und Bewerbern künftig bessere Angebote machen zu können als in der Vergangenheit.
Weiterbildung wird stärker individualisiert
Lernagilität, als das Wollen und Können von Lernen, ist ein Schlüssel bei der heutigen Rekrutierung.
Titel sind immer weniger relevant.

Fazit

In manchen Punkte machen die Firmen aus der Not eine Tugend. Vielfach aber macht die (Personal-)Not erfinderisch.

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