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Achtung, Scheinfirmen!

Abzocke auf Chinesisch

Chinesische Scheinfirmen locken Unternehmen nach China – und kassieren ab.
Vorsicht vor chinesischen Scheinfirmen! Deren „Modell“: Kontaktaufnahme mit ausländischen Unternehmen über E-Mail. Darin wird die Absicht einer Bestellung bzw. Kooperation bekundet. Angebote werden meist ohne größere Nachverhandlungen angenommen, ohne detaillierte Absprachen über Qualität und Produktmuster. Tatsächlich fallen auf die Masche immer wieder Unternehmer herein. Der vermeintliche Geschäftspartner wird nach China zur Vertragsunterzeichnung eingeladen. Er wird gebeten, Kosten für Notare, Vertragsvorarbeiten, Banken etc. auf ein privates Konto zu überweisen. Nach Eingang der Zahlung laufen Kontaktversuche mit der Scheinfirma ins Leere. Unternehmen bleiben neben ihren Reisekosten auf Kommissionszahlungen und überteuerten Restaurantrechnungen sitzen. AHK-Büros und Außenwirtschaftscenter in China führen Firmenüberprüfungen chinesischer Unternehmen durch. Zusätzlich werden anhand des chinesischen Firmennamens auch Foren und Blogeinträge im chinesischen Web überprüft. Die Wirtschaftskammer Österreich hat eine Liste der Schwarzen Schafe veröffentlicht.

Fazit: Neue Geschäftspartner in China stets gründlich checken! Insbesondere, wenn sich diese übers Internet melden. Aber: Nicht alle Angebote sind unseriös.

Hinweis: Infos Deutschland: GIC German Industry & Commerce Beijing, www.china.ahk.de, info@bj.china.ahk.de; Österreich: Außenwirtschaftscenter der Wirtschaftskammer (WKO), peking@wko.at.

Wie können Sie sich schützen?

  • Wurde Ihr Angebot relativ schnell und ohne nennenswerte Nachverhandlungen oder

    Forderungen nach Preisnachlass akzeptiert?

  • Erscheinen die Zahlungsbedingungen erstaunlich günstig?

  • Benutzen die chinesischen Ansprechpartner E-Mail-Adressen von „Yahoo“, „Hotmail“, „163.com“, „sohu.com“, „vip.sina.com“ oder anderen kostenfreien Anbietern?

  • Verläuft die Kommunikation mit den chinesischen Ansprechpartnern im Wesentlichen über E-Mail, Fax und Mobiltelefonnummern (#86 138...)?

  • Ist es Ihnen bisher gelungen, unter der von der chinesischen Seite angegebenen Festnetznummer jemanden zu erreichen?

  • Erhielten Sie genaue Daten über die (geschäftliche!) Bankverbindung des Geschäftspartners?

  • Verfügt das Unternehmen über einen eigenen Internetauftritt?

  • Scheint die Firma mit vielen sehr unterschiedlichen Produkten zu handeln?

  • Wurden technische Details/Spezifikationen besprochen oder abgefragt?

  • Haben Sie Informationen zum genauen Verwendungszweck bzw. dem Endkunden für Ihre Produkte erhalten?

  • Wird auf eine schnelle Vertragsunterzeichnung in China gedrängt?

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