Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1974
Autoindustrie

Daimler und Bosch testen autonomes Parken

Mercedes und der Zulieferer Bosch testen autonomes Einparken im Parkhaus. Das funktioniert so gut, dass inzwischen auf einen Sicherheitsfahrer, der im Notfall eingreift, verzichtet werden kann. In Kürze soll das System auf den Markt kommen. Für Parkhausbetreibe ergeben sich daraus Geschäftschancen.

Schon binnen der nächsten drei Jahre sollen Autos in Parkhäusern völlig autonom einparken können. Das ist eine Vision von Mercedes und Bosch, die gemeinsam an diesem Projekt arbeiten.

Die Technik ist bereits weitgehend ausgereift und erfolgreich getestet. Ein Sicherheitsfahrer, der seit Beginn des Tests Ende 2018 im Auto sitzen musste, ist inzwischen nicht mehr nötig. Der Besitzer kann dann sein Auto an der Einfahrt des Parkhauses abgeben und es auch dort wieder abholen. Im Parkhaus fahren die Autos mit einer Geschwindigkeit von max. 6 km/h komplett autonom, suchen sich selbständig einen Parkplatz und fährt auf Anforderung auch selbständig wieder zur Ausfahrt zurück. Die schwäbischen Konzerne nutzen dazu das Parkhaus des Mercedes-Museums.

Effizienzgewinne für Parkhäuser durch bessere Raumnutzung

Um autonom einzuparken, muss ein Empfangssystem ins Auto eingebaut werden. Das kann Informationen von außen aufnehmen. Die Autos erhalten dann von einem im Parkhaus installierten System die notwendigen Daten, wie es zur Parkbucht steuern muss und wann es bremsen muss, weil ein anderes, von einem Fahrer gesteuertes Auto oder ein Fußgänger den Weg kreuzen. Noch funktioniert das mit im Parkhaus eingebautem Abstandsradar (Lidar). Für den Serienbetrieb sollen jedoch optische Stereokameras genutzt werden.

Fazit:

Eine interessante Innovation auf dem Weg zum autonomen fahren. Für Parkhausbetreiber dürfte das System eine effizientere Flächennutzung möglich machen.

 

Meist gelesene Artikel
  • Warum Deutschland an Attraktivität für internationale Führungskräfte verliert

Fachkräfte suchen Sicherheit

Fuchsbriefe-Herausgeber Ralf Vielhaber. © Foto: Verlag Fuchsbriefe
Erneut erschütterte ein islamistisch motivierter Messermord die Republik. Er fand am Wochenende im weltoffenen Westen der Republik statt, ausgerechnet auf einem "Festival der Vielfalt". Wer glaubt, dass sich ausländische Fachkräfte von dieser "Willkommenskultur" und ihren Folgen eingeladen fühlen in Deutschland zu arbeiten, ist schief gewickelt, schreibt FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber in seinem heutigen Standpunkt.
  • Fuchs plus
  • Die versteckten Risiken für die Weltwirtschaft

Wachsenden Herausforderungen für Schwellenländer

Global nähert sich der Schuldenstand 2024 rapide den 325 Billionen US-Dollar an. Das ist ein Anstieg von 260 Billionen US-Dollar vor der Pandemie. Diese Zunahme wurde hauptsächlich durch die staatliche Kreditaufnahme getrieben. In den G7-Ländern übersteigt die Staatsverschuldung heute 130 % des BIP. Das ist die doppelte Schuldenquote aus dem Jahr 2000 (65 %). Probleme dürften vor allem Schwellenländer bekommen.
  • Sechs Großmeister, sieben Meister

Ratingtabelle Nachhaltigkeit im Private Banking 2024/25

Vom Unbedarften zum Großmeister - FUCHS|RICHTER-Rating Nachhaltigkeit im Private Banking 2024/25 © Verlag FUCHSBRIEFE, erstellt mit DALL*E
Die Ratingtabelle zu „Nachhaltigkeit im Private Banking“ umfasst inzwischen 38 Institute (Vorjahr 36). Die Anzahl der «Großmeister» hat sich von drei auf sechs verdoppelt. Die Anzahl der Meister ist dafür von 9 auf 7 zurückgegangen. Somit gibt es nur einen Aufrücker ins Top-Segment, das jetzt 13 Anbieter umfasst.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Öl (WTI): Preisrutsch trotz knapper werdendem Angebot

Einbrechende Ölpreise

Der Ölpreis steht massiv unter Druck und ist um etwa 11% gefallen. Vor dem Hintergrund eines knapper werdenden Angebots ist der Ölpreisrutsch erstaunlich.
  • Fuchs plus
  • Produktion von Kupfererzen rückläufig: Minenkonzerne in Sambia wollen gegensteuern

Stagnierende Kupferproduktion

Die Kupferproduktion aus Erzen ist in den vergangenen Monaten stärker gestiegen als die Produktion der Erze. In den folgenden Monaten dürfte das dazu führen, dass die Produktion von raffiniertem Kupfer nur verhalten vorankommt.
  • Fuchs plus
  • 132 Basispunkte Unterschied: Warum Bankkredite oft die bessere Wahl sind

Bankkredite sind günstiger als Anleihen – Privatinvestoren sollten das nutzen

Wer in Unternehmen investiert, sollte genau prüfen, ob diese vorrangig Kredite oder Anleihen nutzen. Unternehmen, die stark auf Anleihen setzen, sind anfälliger für Zinsschwankungen. Das könnte sich negativ auf das Wachstum und die Renditen der Anleger auswirken.
Zum Seitenanfang