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Autoindustrie

Daimler und Bosch testen autonomes Parken

Mercedes und der Zulieferer Bosch testen autonomes Einparken im Parkhaus. Das funktioniert so gut, dass inzwischen auf einen Sicherheitsfahrer, der im Notfall eingreift, verzichtet werden kann. In Kürze soll das System auf den Markt kommen. Für Parkhausbetreibe ergeben sich daraus Geschäftschancen.

Schon binnen der nächsten drei Jahre sollen Autos in Parkhäusern völlig autonom einparken können. Das ist eine Vision von Mercedes und Bosch, die gemeinsam an diesem Projekt arbeiten.

Die Technik ist bereits weitgehend ausgereift und erfolgreich getestet. Ein Sicherheitsfahrer, der seit Beginn des Tests Ende 2018 im Auto sitzen musste, ist inzwischen nicht mehr nötig. Der Besitzer kann dann sein Auto an der Einfahrt des Parkhauses abgeben und es auch dort wieder abholen. Im Parkhaus fahren die Autos mit einer Geschwindigkeit von max. 6 km/h komplett autonom, suchen sich selbständig einen Parkplatz und fährt auf Anforderung auch selbständig wieder zur Ausfahrt zurück. Die schwäbischen Konzerne nutzen dazu das Parkhaus des Mercedes-Museums.

Effizienzgewinne für Parkhäuser durch bessere Raumnutzung

Um autonom einzuparken, muss ein Empfangssystem ins Auto eingebaut werden. Das kann Informationen von außen aufnehmen. Die Autos erhalten dann von einem im Parkhaus installierten System die notwendigen Daten, wie es zur Parkbucht steuern muss und wann es bremsen muss, weil ein anderes, von einem Fahrer gesteuertes Auto oder ein Fußgänger den Weg kreuzen. Noch funktioniert das mit im Parkhaus eingebautem Abstandsradar (Lidar). Für den Serienbetrieb sollen jedoch optische Stereokameras genutzt werden.

Fazit:

Eine interessante Innovation auf dem Weg zum autonomen fahren. Für Parkhausbetreiber dürfte das System eine effizientere Flächennutzung möglich machen.

 

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