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EZB: Etwas besser ist nicht genug

Die EZB dehnt die Quantitative Lockerung aus. Gleichzeitig drosselt sie das Tempo. Das ist ein Hinweis auf ihr künftiges Handeln.
Die EZB behält ihren umstrittenen Kurs in der Geldpolitik bei. Die gestrige Entscheidung nimmt sich aus wie ein Kompromiss zwischen Kritikern und Befürwortern der quantitativen Lockerung. Das Tempo der Geldschöpfung wird von 80 Mrd. Euro auf 60 Mrd. Euro je Monat gebremst. Das Programm selbst aber wird um ein paar Monate verlängert. Diese Ausrichtung passt exakt zur neuen Einschätzung der Lage. Die Projektionen sehen etwas mehr Wachstum – 1,7% statt 1,6% für 2017 – und eine weiter anziehende Inflation vor. Diese wird allerdings mit 1,3% immer noch deutlich unter dem Ziel von 2% erwartet. Von daher hat die Lockerung Bestand, allerdings auf reduziertem Niveau. Die Hüter des Euro dürften sich auf dem richtigen Weg sehen – aber noch lange nicht am Ziel. Dabei konzentriert sich die EZB zunehmend auf die Stabilität und weist die Verantwortung für das Wachstum den Regierungen zu.

Fazit: Solange nicht Stabilitätsprobleme zum Handeln zwingen, wird die EZB ihren Kurs immer enger an die Entwicklung der Inflation anlehnen.

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