3% Steigerung der Konsumentenpreise im Jahresverlauf – das ist inzwischen communis opinio. 4% stehen für Deutschland bereits im Raum. Und in den USA lässt die Notenbank dieser Diskussion ohnehin freien Lauf.
Die Konjunkturaussichten für die USA bleiben ausgesprochen positiv. Das kollidiert zunehmend mit den Aussagen der Fed. Sie riskiert ihre Glaubwürdigkeit.
Der japanische Yen hat eine schwache Woche hinter sich. Zu so einigen anderen gab er empfindlich nach. Dann gibt es aber auch positive Nachrichten für Japan: Endlich wird dort mit den Impfungen begonnen. Kann das den Yen stützen?
Steigende Inflationsraten in USA und der Eurozone: Sind das Eintagsfliegen oder müssen wir damit rechnen, dass sie jetzt dauerhaft anziehen? Ein US-Ökonom hat diesbezüglich die Märkte nervös gemacht.
FUCHS-Devisen
Wie Banken Währungen und Zinsen mittelfristig einschätzen
Die Meinungen der Banken gehen derzeit stark auseinander. Copyright: Pexels
Der Euro kommt wieder zurück! Diese Meinung ist unter den Bankvolkswirten weit verbreitet. Große Differenzen gibt es bei den Zinserwartungen für die US-Staatsanleihen. Und nicht alles passt so richtig zusammen.
FUCHS-Devisen
Hinweise auf ein Ende der Lockerungen in Japan verdichten sich
Japan ist das Mutterland der ultralockeren Geldpolitik. Doch irgendwann ist jede Party mal zu Ende. Die Anzeichen verdichten sich, dass in Nippon bald die letzten Songs gespielt werden. Das wird Auswirkungen haben, die weit über Japan hinaus gehen.
FUCHS-Briefe
Bundesbank sieht Überlegungen für neue Strategie skeptisch
Bundesbank sieht Überlegungen für neue Strategie skeptisch. Copyright: Picture Alliance
Die Bundesbank sieht die Überlegungen zur künftigen geldpolitischen Strategie der EZB skeptisch. Zwar hat die BuBa ihre einstige Vorreiterrolle in Europa veloren, seitdem sie in die EZB eingebunden ist. Dennoch hat ihre Stimme noch immer Gewicht. Die Unternehmen sollten genau hinhören.
Russlands Zentralbank geht ein unnötiges Risiko ein. Copyright: Pixabay
Die russische Notenbank hat den Anteil des Dollar an den Währungsreserven abgeschmolzen. Der Greenback ist nur noch die Nummer 3. Damit geht Russland ein vermeidbares Risiko ein.
FUCHS-Devisen
Währungshüter spielen "Ich sehe was, was du nicht siehst"
Polens Währungshüter steuern einen stark expansiven Kurs. Ihre offiziellen Begründungen sind kaum stichhaltig. Die Währungshüter bewähren sich offenbar als treue Soldaten der Regierungspartei.
Die US-Notenbank Fed redet den Dollar schwach. Der Greenback knickt deutlich ein, der Ölpreis steigt. Das schlägt sich in den USA in einer anziehenden Inflation nieder. Die Anleihemärkte reagieren.
FUCHS-Briefe
Diskussion um Rückkehr der Inflation verstärkt sich
Kommt die Inflation zurück? Copyright: Picture Alliance
So tot wie ein rostiger Nagel scheint die Inflation. Dennoch lebt die Debatte darum zum Jahreswechsel 2020/21 in Expertenkreisen auf. Dafür gibt es gute Gründe.
Die EZB peppt ihr Anleihenkaufprogramm (PEPP) ordentlich um über 60% auf. Insgesam 1,85 Bio. Euro will sie nun in Anleihekäufe investieren. Den Euro lässt das aber völlig kalt. Das ist schon fast ein Zeichen von Stärke.
Ist das die schöne neue Welt? Die Regierungen verschulden sich, aber es gibt im Grunde kein "es geht nicht mehr". Schaut man auf die Risikoampeln im Finanzsystem, die Zinsspreads zwischen den einzelnen Ländern insbesondere der Eurozone, könnte man diesen Eindruck gewinnen. Doch er täuscht, glauben Allianz/Euler.
Weltweit boomt das Schuldenwachstum. Copyright: Pixabay
Weltweit erleben wir seit Jahren insbesondere einen "Boom": bei der Verschuldung. Das gilt gleichermaßen für Staaten wie Unternehmen. Was dabei "hinten rauskommt", kann beileibe nicht mit dem Anstieg der Verbindlichkeiten mithalten. Das stellt so manche Regierungsstrategie infrage.
Aramaco ist die teilstaatliche saudische Mineralölgesellschaft. Trotz Wirtschaftskrise und niedrigem Ölpreis hat das Unternehmen eigentlich genügend Reserven, um finanziell über die Runden zu kommen. Nicht aber, wenn der Scheich sich bedienen will…
Es gehört zur Aufgabe von Regierungen, der Bevölkerung in Krisenzeiten Mut zu machen und Zuversicht einzuflößen. Da nimmt man es hin und wieder mit der Wahrheit nicht so ganz genau. Doch zur Wahrheit zählt: Nach dem Lockdown ist vor dem Lockdown. Wie lange können die Unternehmen das verkraften?
Manche Geldpolitiker scheinen gar nicht genug von Krise bekommen zu können. Denn jedesmal ist ein neuer Grund da, den Geldhahn länger bis zum Anschlag offen zu lassen. Und einseitig Geldpolitik zu betreiben. Das wird Falken und Tauben weiter auseinandertreiben.
Unter Blinden ist der Einäugige König. Auch wenn die USA durch das eine Auge derzeit schlecht sehen, drohen die Europäer wirtschaftlich vorübergehend wieder zu erblinden. Somit gilt für den Dollar: Alles ist relativ. usaAuch auf der Anleihenseite sollte man sich den Dollarraum zumindest ansehen.
FUCHS-Devisen
Unklare Perspektiven schwächen die Einheitswährung
Unklare Perspektiven schwächen den Euro. Copyright: Pixabay
Die Covid 19-Fallzahlen bestimmen (mal wieder) die täglichen Schlagzeilen. So viel Infizierte hier, so viele da; auch wenn deutlich weniger erkranken als im April, die Kanzlerin und der bayerische Ministerpräsident möchten wie der französische Präsident und die niederländische Regierung das Virus mit harten Maßnahmen bezwingen. Operation gelungen, Patient Wirtschaft tot? Die Perspektive belastet den Euro.
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