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Devisenprognosen mit großem Unsicherheitspotenzial

Der Einfluss der Politik auf die Märkte wächst

Devisenprognosen beruhen gewöhnlich in erster Linie auf makroökonomischen Überlegungen. Damit wird man im Jahr 2019 voraussichtlich nicht weit kommen. Haupt-Verursacher sind die USA.

Rechnen Sie 2019 mit möglicherweise drastischen Umschwüngen und heftigen Bewegungen auf den Devisenmärkten. Denn die Wechselbeziehungen zwischen Politik und Wirtschaft sind 2019 enger als zu „Normalzeiten (FB 20.12.). Mit dieser Einschätzung stehen wir längst nicht mehr allein da. FERI-Research erwartet: „Klassische Verfahren zur Risikoanalyse tendieren vor diesem Hintergrund dazu, drohende Ereignisrisiken systematisch zu unterschätzen oder sogar ganz zu ignorieren."

Neu ist die klare politische Frontstellung Europas zu den USA. Erstmals in der Nachkriegsgeschichte stellt sich Europa mit seinem Bekenntnis zum Multilateralismus und der Stärkung internationaler Organisationen explizit gegen die entgegengesetzte politische Stoßrichtung Washingtons. Und das in einer Phase der enormen inneren Schwächung: Europa verliert mit Großbritannien eine Atommacht und 17% seines BIP sowie sein „inneres Gleichgewicht" zwischen eher freihandelsorientierten Nord- und interventionistisch orientierten Mittelmeerländern. Zugleich ist US-Präsident Donald Trump bereit, für seine politischen Ziele den Dollar als Waffe einzusetzen.

Fazit: Kalkulieren Sie mit großen Schwankungsbreiten auch bei Hartwährungen. Arbeiten Sie als Unternehmer mit kurzen Zahlungszielen und nehmen Sie „Sichere Häfen-Währungen" (Dollar, Franken, Norwegen-Krone) ins Portfolio.

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