Die geopolitischen Krisen werden den Aufwärtstrend des Dollars noch verstärken.
Mit unserer vor zwei Wochen geäußerten Aufforderung, in den Dollar zu gehen (FB vom 21.8.), lagen wir goldrichtig. Auf breiter Prognostikerfront werden die US-Zinsen und der US-Dollar jetzt auch von den großen Banken deutlich nach oben gesetzt. Als erstes Haus erwartet die UBS die US-Geldmarktzinsen bei über 1%. Dem werden andere Häuser wie die Commerzbank bald folgen. Nichts markiert klarer die Zinswende in den USA. Folglich werden auch die Dollarkurse tendenziell nach oben gesetzt. Allerdings bleiben die Prognosen in dem von der Kaufkraftparität gesetzten Rahmen. Bislang ist das also weniger eine neue Stärke des Dollar, die da aufscheint, als vielmehr die Korrektur der lang währenden Unterbewertung des Greenback. Mit dem stärkeren Dollar werden auch die Yen-Prognosen heraufgesetzt. Der Grund: die Crossrate erzwingt einen Zuschlag. Die heutige Zinsentscheidung der EZB wirkt zusätzlich zugunsten des Dollar. Die Spreizung der Zinsen zwischen USA und Europa wird noch zunehmen. Damit steigt die Attraktivität des Dollar perspektivisch. Wir hatten schon vor einiger Zeit unsere Erwartung geäußert, dass wir auch wieder pari bei Dollar und Euro sehen werden.
Fazit: Die lange erwartete Dollar-Korrektur hat bei den Prognosen eingesetzt. Sie wird sich wohl noch fortsetzen. Die akuten geopolitischen Krisen werden diesen Trend verstärken.
Hinweis: Eine ausführliche Prognosetabelle zur „Meinung der Anderen“ finden Sie in unseren FUCHS-Devisen vom 29.8..
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