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Japans Trumpf ist die Schwäche der Anderen

Steuererhöhungen stehen an

Anstehende Steuererhöhungen in Japan werden in Zukunft die Konjunktur belasten. Für den Yen ergibt sich daraus ein trüber Ausblick. Die Stärke des Yen liegt aktuell vor allem in der Schwäche der Anderen.

Die aktuellen Daten lieferten unter dem Strich klar negative Signale. Zudem steht ein neuer Anlauf für die schon mehrfach angekündigten Steuererhöhungen ins Haus, die Japans Konjunktur zusätzliche belasten werden. Das bereits angekündigte Ausgabenprogramm der Regierung dient dem Ausgleich dieser Belastung, hat also kaum einen positiven Nettoeffekt. Stattdessen kommen nun wohl Belastungen durch den Handelskonflikt mit den USA hinzu, bei dem Japan mangels direkter Verbündeter in einer schwachen Position ist. Positive Impulse sind nur vom überraschend starken Wachstum Chinas zu erwarten. Gleichzeitig sind die Währungshüter gezwungen, zugunsten der Funktionsfähigkeit des Bankensystems durch die Hintertür am langen Ende des Marktes zu straffen, um positive Margen im Kreditgeschäft zu ermöglichen. Damit ergibt sich aus unverändert schwacher Inflation und Zinserwartungen ein Aufwärtstrend des Yen.

Fazit: Wir erwarten einen leicht anziehenden Trend des Yen gegenüber Dollar und Euro, was mit Kauf-Optionen auf den Yen genutzt werden kann.

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