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Mehr Öl und Gas aus Nordsee-Projekten

Großbritannien schreibt neue Förderlizenzen aus

Die britische Förderung von Öl und Gas in der Nordsee bleibt ein Vabanque-Spiel. Zwar hat sich Briten-Premier Rishi Sunak gerade innerparteilich durchgesetzt. Die Labour-Partei könnte ihm aber schon in wenigen Monaten wieder einen Strich durch die Rechnung machen.

Der konservative britische Premierminister Rishi Sunak hat sich im Streit um die Öl-und Gasförderungen in der Nordsee innerparteilich durchgesetzt. Großbritannien wird nun jährliche Ausschreibungen für Lizenzen für die Öl- und Gas-Exploration einführen. 

Ob es mit der Förderung von Nordsee-Öl und -Gas weitergehen wird, bleibt aber dennoch fraglich. Nach den Unterhauswahlen im kommenden Herbst könnte das Thema wieder auf die Agenda kommen - mit einem ganz anderen Tenor. Denn Labour, die mit Abstand stärkste britische Oppositions-Partei, hat sich das Ziel gesetzt, keine neuen Öl- und Gas-Anstrengungen mehr zuzulassen. Derzeit sieht es danach aus, dass Labour die nächsten Unterhauswahlen gewinnen dürfte. Das wäre dann aber das Aus für die Pläne, die Sunak mit den jährlichen Ausschreibungen verfolgt. 

Fazit: Sunak hat einen Etappensieg gewonnen. Bekommt Labour nach den Unterhauswahlen mehr Einfluss, könnte das aber wieder das Aus für die Öl- und Gas-Produktion in der Nordsee bedeuten. Die Förderung müsste dann sogar deutlich fallen.
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