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Vorkommen an portugiesisch-spanischer Grenze entdeckt

Vorbereitungen für eine große Lithium-Mine in Portugal

Lithium ist wichtigster Rohstoff für die Batterie-Produktion. Insofern kommt dem Rohstoff im nachhaltigen Elektrozeitalter eine große Bedeutung zu. Portugal kann davon voraussichtlich profitieren. Denn dort hat man eine bedeutende Entdeckung gemacht.

Lithium dürfte bald auch in Europa abgebaut werden. Im Norden von Portgual, an der Grenze zu Spanien, sind erhebliche Lithium-Vorkommen entdeckt worden. Das Industriemetall ist für die Herstellung von Batterien für den Betrieb von Elektroautos der wichtigste Rohstoff. Die portugiesische Regierung sieht erhebliche Chancen, auf Dauer viele Arbeitsplätze zu schaffen und dann auch zu erhalten.

Mehr als ein Dutzend Bergbaugesellschaften bemüht sich gegenwärtig in Nordportugal um Lizenzen für den Abbau von Lithium. Diese Rechte sollen in der ersten Hälfte dieses Jahres vergeben werden. Die Regierung in Lissabon plant dabei Rechte an insgesamt fünf Unternehmen zu vergeben. Diese sollen zusammengenommen rund 3,3 Mrd. Euro investieren. Das portugiesische Wirtschaftsministerium erwartet, dass sich in der Region auch Lithium verarbeitende Betriebe - bis hin zur Batterieproduktion - ansiedeln.

Widerstände der ansässigen Bevölkerung

Allerdings gibt es regional auch einigen Widerstand gegen die Bergbaupläne. Sie kommen hauptsächlich von der örtlichen Bevölkerung, die um ihre touristischen wie Agrar-Aktivitäten fürchtet. Lithium wird bisher auf der Welt hauptsächlich in China, Australien und Südamerika abgebaut.

Fazit: Für Portugals Wirtschaft kann der Lithiumfund eine Goldmine werden.

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