Förderung für afrikanische Märkte
Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) bietet ein Förderprogramm für Unternehmen, die den Einstieg in afrikanische Märkte anstreben. Dabei werden Beratungsleitungen zu afrikanischen Märkten, etwa zum Markteintritt und zu rechtlichen und finanziellen Fragen mit bis zu 85% der Kosten gefördert. Gefördert werden Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 100 Mio. Euro oder bis zu 500 Beschäftigten.
Hintergrund: Im Jahr 2024 lagen sechs der zehn am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Afrika. Laut Internationalem Währungsfonds (IWF) sind das Niger (+11,1%), Senegal (+8,8%), Ruanda (+7%), die Elfenbeinküste (+6,6%), Burkina Faso (+6,4%) und Benin (6,3%). Der Trend des starken Wirtschaftswachstums in vielen afrikanischen Ländern hält schon seit vielen Jahren an. Die Energiewende mit ihrem Bedarf an Metallen und Wasserstoff dürfte dem Kontinent weiteren Schub geben.