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2017
Der Klimawandel verändert die Landwirtschaft

Für Landwirte steigen die Risiken

Der Klimawandel verändert die Landwirtschaft. Copyright: Pixabay
Der Klimawandel verändert die Feldfrüchte, die in Deutschland angebaut werden. Das Klima wird wärmer und trockener. Zwar können viele Pflanzen durch Züchtung an die neuen Bedingungen angepasst werden. Dennoch gibt es unangenehme Konsequenzen.

Der Klimawandel wird den Anbau von Ackerfrüchten verändern. Insgesamt wird das Klima in Deutschland wärmer und trockener. Wärmeliebende Pflanzen werden verstärkt angebaut werden. Der Anbau von Weizen wird zunehmen, der von Roggen (der sich durch eine besondere Frostbeständigkeit auszeichnet) abnehmen. Soja, Erbsen, Lupinen, Ackerbohnen, Hafer und Hirse werden in Zukunft mehr angebaut als bisher.

Die Verschiebungen zwischen den verschiedenen Feldfrüchten werden aber nicht sehr groß sein. Denn durch Züchtung halten die Pflanzen Trockenheit, Wärme oder Nässe besser aus. Neue Anbaumethoden, bei denen etwa Pappeln am Feldrand als Energiepflanze angebaut werden, können durch ihren Schatten das Mikroklima verbessern und so Grenzertragsflächen weiter nutzbar machen.

Zunehmende Ernteausfälle durch Anpassung an verändertes Klima

Ernteausfälle werden aber zu einem weit größeren Problem als bisher. Denn Pflanzen sind entweder trocken- oder nässeresistent, nicht beides zugleich. Nachdem die Jahre 2017 bis 2020 viel trockener als der Durchschnitt waren, war dieses Jahr viel feuchter und auch kühler. Hätten Bauern in diesem Jahr trockenresistente Pflanzen angebaut, müssten sie schwere Ernteeinbußen hinnehmen.

Fazit: Für die Bauern in Deutschland bedeutet der Klimawandel eine große Herausforderung. Zwar lassen sich die veränderten Bedingungen durch Züchtungen und neue Feldfrüchte abfedern. Aber Missernten werden zunehmen.

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