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Torys wollen mehrheitlich No-deal-Brexit

Fürs Pfund steht es weiter auf des Messers Schneide

Die Eierei geht weiter. (Wann) sind die Briten raus aus der Union? Sie wissen es selbst nicht. Für das Pfund aber ist die Lage klar. Zumindest perspektivisch.

Auf des Messers Schneide

Der harte Brexit wurde hauchdünn vermieden. Eine Stimme Mehrheit für einen weiteren Antrag auf Verlängerung der Verhandlungsfrist– gegen den Willen der Regierungsfraktionen (Torys und nordirische Unionisten) musste reichen. Die überwältigende Mehrheit der Torys und Unionisten (300 von insgesamt 314 Stimmen) stimmte gegen die Verlängerung – und damit implizit für den harten Brexit per Freitag nächster Woche.

Starke Gruppe im Unterhaus und Zentralbankpräsident für einen Brexit ohne Vertrag mit der EU

Die für sich genommen bei weitem stärkste Gruppe im Unterhaus ist also offensichtlich nach wie vor zum harten Brexit entschlossen. Sie wird dabei lautstark unterstützt vom früheren Notenbankchef Mervyn King, der ganz aktuell für einen „No-deal-Brexit" warb mit der mutigen Behauptung, die Kosten eines harten Brexit seien letztlich auch nicht höher als bei einer weiteren EU-Mitgliedschaft. Neben diesen politischen Risiken ist auch erkennbar, dass sich das UK-Wachstum abschwächt, etwa gemessen an den deutlich nach unten gehenden Einkaufsmanager-Indizes.

Fazit

Wir bleiben bei unserer Einschätzung, dass mit dem aktuellen Pfundkurs die Risiken nicht angemessen bewertet sind. Es bestehen wenige Gewinnchancen aber viele Verlustrisiken.
Empfehlung: Das Pfund und den britischen Markt bis auf Weiteres meiden.

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