In der vorigen Woche haben wir hatten wir erneut einen Teil unserer Gold-Position abgegeben und einen Gewinn von 10,4% realisiert. Außerdem hatten wir Enel aufgestockt. Wir haben 750 Aktien zu je 6,20 Euro gekauft. Darum sinkt unser Durchschnittskurs auf 6,64 Euro.
Auch in Russland waren wir aktiv und haben nach dem 50%-Absturz der Börse Moskau einen ETF auf den RTX gekauft. Der ist aber weiter dick abgeschmiert. Wir laufen nun sogar Gefahr, dass die Position demnächst nicht mehr handelbar ist, weil immer mehr russische Papiere ausgeschlossen werden. Dennoch stecken wir jetzt nochmal 1.000 Euro in das Papier. Denn die Aktien sind viel zu billig und dürften selbst nach einem Handels-Stopp irgendwann wieder freigegeben werden. Das Risiko halten wir mit 2.000 Euro für tragbar.
Bitcoin reduzieren
In dieser Woche kaufen wir die Raiffeisen Bank International. Die Aktie hat ein großes Osteuropa-Geschäft und wird in der aktuellen Situation gerade dafür abgestraft. Wir sind bereit, mit einer kleinen Position das Risiko zu tragen und spekulieren auf eine satte Dividende und mittelfristig eine stattliche Kurserholung.
Parallel dazu nutzen wir den Hochsprung des Bitcoin-Kurses, um unsere große Position wieder ein Stück zu reduzieren. Die Volatilität ist sehr hoch und ein neuer Rückfall denkbar. Den würden wir dann per Nachkauf nochmal zu verbilligen nutzen.