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Gold will zum Allzeithoch

Der Goldpreis ist ordentlich angesprungen. Trotzdem ist das Edelmetall langfristig noch zu billig. Copyright: Pixabay
Der Goldpreis ist ordentlich angesprungen. Trotzdem ist das Edelmetall langfristig noch zu billig. Wer unserer Kaufempfehlung vor wenigen Wochen gefolgt ist, passt die Position jetzt an.

Der Goldpreis hat sich schon wieder weit von seinem Jahrestief entfernt. Erst vor rund drei Wochen markierte der Goldpreis im Kursbereich um 1.450 US-Dollar je Feinunze diesen Punkt. Verkäufe in sämtlichen Assetklassen auf dem bisherigen Höhepunkt des Corona-Crashs drückten die Kurse von Aktien und Anleihen, aber auch die von Edelmetallen wie Gold. Wir hatten an dieser Stelle (FD vom 20.03.20) darauf hingewiesen, dass diese Sondersituation eine attraktive Einstiegsgelegenheit ist. 

Unsere Kaufempfehlung ging perfekt auf. Inzwischen ist der Preis für das goldene Edelmetall wieder deutlich angesprungen. Vor wenigen Tagen markierte der Goldpreis knapp unterhalb der Marke von 1.700 US-Dollar je Feinunze ein frisches Jahreshoch. Seit den Märztiefs steht damit ein Kursanstieg von mehr als 17% zu Buche. Nach wie vor profitiert der Goldpreis von seinem Ruf als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten. Auch die enorme Geldflut von Regierungen und Notenbanken im Zuge der Eindämmung der Corona-Krise hilft dem Edelmetall. 

Gold ist noch zu billig

Eigentlich müsste der Goldpreis noch viel höher stehen. Denn vor allem der physische Goldmarkt ist absolut leergefegt.  Sicherheitsorientierte Anleger schichten derzeit viel Geld in Gold um und möchten dies am liebsten physisch, also in Form von Münzen oder Barren, kaufen. Doch fragt man bei Edelmetall-Händlern nach, haben diese im Moment enorme Probleme, die gestiegene physische Nachfrage zu bedienen. So heißt es von proaurum: „Wir werden künftig lediglich 500 Orders pro Tag in unserem Online-Shop zulassen.“ und weiter: „Diese Anzahl ist am 7. April um 13:10 Uhr erreicht worden.“ Neue Orders sind erst wieder am Folgetag ab 8:00 Uhr möglich.

Bei Gold ist im Moment zwischen Strategie und Taktik zu unterscheiden. Langfristig hat das Edelmetall weiter Luft. Aus technischer und kurzfristiger Sicht ist die Marke um 1.700 USD je Feinunze derzeit aber noch ein starker Widerstand auf dem Weg zu höheren Notierungen. Erst wenn dieses Kursniveau nachhaltig überwunden wird, kann der Goldpreis zügig die Marke um 1.800 US-Dollar anpeilen und später sein Allzeithoch ins Visier nehmen.

Fazit: Gold wird auf ein neues Jahreshoch steigen. Empfehlung: Wer unserer Kaufempfehlung Mitte März gefolgt ist, zieht einen Stopp knapp unterhalb von 1.600 USD je Unze ein und bleibt weiter investiert. Xetra-Gold hat die ISIN: DE 000 A0S 9GB 0

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