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Trotz Sommerflaute gute Wirtschaftsnachrichten

Gute Laune-Nachrichten vom 23. Juli 2023

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Die Inflation wird aller Voraussicht nach in den kommenden Monaten wieder stärker sinken. Auch bei den Exporten und von der Autoindustrie gibt es Nachrichten, die gute Laune machen.

Zur Motivation für Sie und Ihre Mitarbeiter zusammengestellt:

  • Die Großhandelspreise sind im Juni so stark gesunken, wie seit dem Coronajahr 2020 nicht (-2,9% gegenüber dem Vorjahr). Besonders stark sanken die Preise für Mineralölprodukte, Altmaterialien, Getreide und Futtermittel, sowie Metalle und Halbzeuge. 
  • Die sinkenden Preise deuten darauf hin, dass die Inflation in den kommenden Monaten zurückgehen wird.
  • Die Exporte in Drittstaaten außerhalb der EU sind im Juni um 0,5% gegenüber dem Mai auf 60,1 Mrd. Euro gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr waren es (kalender- und saisonbereinigt) sogar +2,1%.

Beschäftigung steigt weiter

  • Die Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe ist im Mai um 1,4% gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
  • Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland hat sich im Vergleich zum ersten Quartal 2022 um ein Prozent auf 45,63 Mio. Menschen erhöht. Das ist die höchste Zahl, die im ersten Quartal eines Jahres in Deutschland je erreicht wurde.
  • Der Photovoltaik-Maschinenbau verzeichnet stark steigende Auftragseingänge. Die Aufträge aus Asien legten um 167% zu, die aus Amerika um 27%. Insgesamt liegt die Exportquote der Branche bei 89%.

Bessere Erwartungen in der Autoindustrie

  • Der Autoverband VDA hat nach einem starken ersten Halbjahr seine Prognosen angehoben. Der deutsche Automarkt wird im Gesamtjahr um 6% wachsen (bisher 4%). Es werden wohl 55.000 Autos mehr verkauft als zunächst vorhergesagt. Auch der Export wird mit 15% stärker wachsen als erwartet (+9%). Das wären 200.000 Autos, die mehr exportiert werden würden.
Fazit: Auch wenn 2023 kein überragendes Jahr wird, es gibt einige Lichtblicke.
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