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Schiffsunglück in Baltimore

Hafen Baltimore dürfte über Wochen blockiert sein

Verschwommenes Bild vom Hafen in Baltimore und Bild von einem Sperrschild verlaufen ineinander © Adobe Firefly, KI-generiertes Bild
Der Einsturz der Hafenbrücke in Baltimore bringt einige Lieferketten durcheinander. Massiv betroffen davon sind aber nur wenige Branchen, die allerdings haben eine große Bedeutung. Die entscheidende Frage ist: Wie schnell kann die Hafenbehörde den Hafenzugang wieder schiffbar machen?

Der Einsturz der Hafenbrücke in Baltimore (USA) wird die Lieferketten für einige Branchen durcheinanderbringen. Die Behörden in den USA arbeiten zwar mit Hochdruck daran, die Hafeneinfahrt wieder schiffbar zu machen. Diese Maßnahmen dürfte aber dennoch einige Zeit in Anspruch nehmen. 

Erste Schätzungen in den USA gehen davon aus, dass es einige Wochen dauern wird, bis die Hafeneinfahrt wieder schiffbar ist. Schließlich hatte die Brücke in dem eingestürzten Bereich eine Höhe von 56 Metern. Die nötige Durchfahrtsbreite für die großen Container-Schiffe beträgt mehrere hundert Meter. Es wird aufwendig sein, diesen Bereich, in dem das Wasser etwa 15 Meter tief ist, zu räumen. Anschließend wird es weitere Zeit dauern, bis die logistischen Abläufe wieder eingefahren sind. 

Wann ist der Hafen wieder schiffbar?

Besonders betroffen wird der Automobilsektor sein. Denn der Hafen von Baltimore ist das Welthandelstor Nr. 1 für die USA in dieser Branche. Fast 900.000 Fahrzeuge werden jährlich über den Hafen in die USA verschifft. Das geht weit über Pkw hinaus und betrifft vor allem auch Lastwagen, Land- und Baumschienen. Exporteure, die den Hafen von Baltimore anlaufen, kommen hauptsächlich aus Mexiko, Japan und Europa.

Darüber hinaus liegen die Güter-Schwerpunkte des Hafens Baltimore bei Stückgut, Schüttgut und Containern. Zu den am häufigsten umgeschlagenen Gütern in Baltimore gehören auch Kohle und Gips. Aktuell liegen schon 40 Frachter vor Ort. Etliche Schiffe sind im Hafen blockiert. 

Fazit: Laut Hafenbehörde in Baltimore kann der Umschlagpunkt „auf absehbare Zeit“ nicht angelaufen werden. Kalkulieren Sie in den nächsten Wochen Lieferschwierigkeiten, Verzögerungen und Kostensteigerungen ein.
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