Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1496
Republikaner suchen nach Auswegen für 2018

Haushalt um Demokraten und Trump herum

2018 stehen in den USA die Zwischenwahlen an. Bis dahin wollen die Republiker unbedingt mit Steuersenkungen punkten und bemühen sich im US-Kongress um eine Beschleunigung der Haushaltsbeschlüsse.
Die Republikaner bemühen sich im US-Kongress um eine Beschleunigung der Haushaltsbeschlüsse. Sie wollen unbedingt mit Steuersenkungen vor den Zwischenwahlen 2018 punkten, um ein Debakel und einen möglichen Verlust der Mehrheit in Senat oder Repräsentantenhaus zu vermeiden. Dabei müssen sie die Demokraten umgehen und gleichzeitig die eigene Minderheit zufrieden stellen. Dazu soll ein spezielles Verfahren verabschiedet werden, um eine Blockade durch die Demokraten im Senat zu verhindern. Das würde Zeit sparen. Mit den eigenen Leuten will die republikanische Führung eine Steuerreform ohne Border Adjustment Tax (BAT) vereinbaren. Diese Importsteuern stoßen im Wirtschaftsflügel auf Widerstand, weil sie sowohl die auf ausländische Zulieferungen angewiesenen Unternehmen als auch die Verbraucher treffen würden. Der Verzicht auf die Importsteuer würde eine Verabschiedung der Steuerreform erheblich beschleunigen. Dann könnte der Gesetzentwurf des Kongresses bereits Ende Juli verbschiedet sein. Notfalls würde dann die Sommerpause unterbrochen werden. Die bisherigen Pläne für die Importsteuer werden von Teilen der Republikaner weiterverfolgt. Sie sehen vor, dass die BAT schrittweise eingeführt wird. Zunächst werden 20% der Einfuhrkosten besteuert, binnen fünf Jahren sollen 100% erreicht sein. Diskutiert werden schon im Vorfeld Ausnahmen bspw. für Bananen oder Kaffee sowie andere Produkte, die die USA nicht im ausreichendem Maße herstellen oder dringend benötigen.

Fazit: Das Washingtoner Establishment der Republikaner versucht alles, um seine wirtschaftlichen und fiskalpolitischen Vorstellungen durchzubringen. Notfalls unabhängig vom (republikanischen) Präsidenten Donald Trump. Gerade deshalb könnte er selbst den Zeitplan scheitern lassen.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Gold und Bitcoin gleichzeitig auf Allzeithochs

(Warum) Misstrauens-Anlagen boomen

Wenn zinslose Anlagen ohne „Gebrauchswert“ einen Preisboom verzeichnen, sollt man aufhorchen. Dann könnte „etwas im Busch sein“. Dies ist so ein Moment. Der Goldpreis verzeichnet mit 2.316 USD (2.163 EUR) einen Rekordpreis. Der Bitcoin tendiert mit 64.182 USD (59.962 EUR) ebenfalls um sein Allzeithoch herum. Und das, obwohl Zinsanlagen wieder attraktiv sind und auch die Börse Höchststände feiert, es also genügend Anlagealternativen gibt.
  • Fuchs plus
  • Dollar zeigt Muskeln

Fed im Stagflations-Dilemma

Die US-Notenbank Fed steckt in einem Stagflations-Dilemma. Das geht klar aus den jüngsten Zahlen zur US-Wirtschaftsentwicklung hervor. Noch rätseln die Märkte darüber, wie sich die Fed aus diesem Dilemma befreien will. Die Antwort dürfte bald absehbar werden - und vielen Zinssenkungs-Optimisten nicht gefallen. Der Dollar wird darauf noch kräftig reagieren.
  • Fuchs plus
  • US-Leitzins bewegt auch europäische Währungen

Pfund und Franken leiden unter Dollar-Stärke

Alle Welt schaut auf den US-Dollar und was die US-Notenbank aus den jüngsten Konjunktur- und Inflationsdaten macht. Anleger, die ihren Fokus etwas weiten, werden gute Anlagechancen bei einigen Cross-Rates entdecken. FUCHS-Devisen zeigt sie auf.
Zum Seitenanfang