Hoffnungssignale aus Industrie und Bau
Zu Ihrer und der Motivation Ihrer Mitarbeiter aufgelesen:
Die deutsche Industrie belegt bei der Bruttowertschöpfung in Europa und auch weltweit einen Spitzenplatz. 22,7% betrug der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes an der gesamten Bruttowertschöpfung in Deutschland im Jahr 2018. Damit lag der Anteil 6,5 Prozentpunkte über dem Durchschnitt in der Europäischen Union.
Der Umsatz im Bauhauptgewerbe legte im Vergleich zum 1. Halbjahr um 8,3% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum zu. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 2,4 %.
Im 1. Halbjahr 2019 stiegen der Umsatz und die Zahl der Beschäftigten im Ausbaugewerbe um 6,1% bzw. 1,8 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2018.
ZEW-Konjunkturerwartungen korrigieren mieses August-Ergebnis
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland steigen im September 2019 stark an und korrigieren den erheblichen Rückgang vom August. Der langfristige Durchschnitt der ZEW-Konjunkturerwartungen wird allerdings nach wie vor deutlich unterschritten.
Die Preisentwicklung bleibt ausgesprochen moderat: Die Erzeugerpreise waren im August 2019 um 0,3% höher als im August 2018. Die Erzeugerpreise sanken laut destatis gegenüber dem Vormonat um 0,5%. Energie insgesamt war 0,3% billiger als ein Jahr zuvor. Ausnahme Strom: Er war 6,0% teurer als im August 2018.
Mehr qualifizierte Ausbildung, mehr erneuerbarer Strom
In Deutschland beginnen immer mehr Menschen hochqualifizierende Bildungsgänge. 2017 haben 6 von 10 Menschen eines Altersjahrgangs ein Hochschulstudium oder ein hochqualifizierendes berufsorientiertes Bildungsprogramm wie eine Meister-, Techniker- oder Erzieherausbildung aufgenommen. Seit 2006 hat sich diese Quote bundesweit von 43% auf 60% erhöht.
Im 2. Quartal 2019 wurden in Deutschland 56 Mrd. kWh Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt. Das war ein Anstieg um 6,3% gegenüber dem 2. Quartal 2018. Der Anteil erneuerbarer Energien an der insgesamt eingespeisten Strommenge stieg dadurch von 41% auf 46%.
Fazit
Es gibt wieder etwas häufiger „Gute-Laune-Nachrichten" als noch zuletzt. Auch aus der Industrie ...