Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1450
Aktuelle Daten geben teilweise Anlass für neue Konjunkturhoffnung – Gute-Laune-Nachrichten vom 23.9.2019

Hoffnungssignale aus Industrie und Bau

Wie kann man sich am Montag den Wochenbeginn versüßen: Mit positiven Nachrichten von der Konjunkturfront. Immerhin: Es gibt sie wieder etwas häufiger als noch zuletzt. Auch aus der Industrie!

Zu Ihrer und der Motivation Ihrer Mitarbeiter aufgelesen:
Die deutsche Industrie belegt bei der Bruttowertschöpfung in Europa und auch weltweit einen Spitzenplatz. 22,7% betrug der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes an der gesamten Bruttowertschöpfung in Deutschland im Jahr 2018. Damit lag der Anteil 6,5 Prozentpunkte über dem Durchschnitt in der Europäischen Union.

Der Umsatz im Bauhauptgewerbe legte im Vergleich zum 1. Halbjahr um 8,3% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum zu. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 2,4 %.
Im 1. Halbjahr 2019 stiegen der Umsatz und die Zahl der Beschäftigten im Ausbaugewerbe um 6,1% bzw. 1,8 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2018.

ZEW-Konjunkturerwartungen korrigieren mieses August-Ergebnis

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland steigen im September 2019 stark an und korrigieren den erheblichen Rückgang vom August. Der langfristige Durchschnitt der ZEW-Konjunkturerwartungen wird allerdings nach wie vor deutlich unterschritten.

Die Preisentwicklung bleibt ausgesprochen moderat: Die Erzeugerpreise waren im August 2019 um 0,3% höher als im August 2018. Die Erzeugerpreise sanken laut destatis gegenüber dem Vormonat um 0,5%. Energie insgesamt war 0,3% billiger als ein Jahr zuvor. Ausnahme Strom: Er war 6,0% teurer als im August 2018.

Mehr qualifizierte Ausbildung, mehr erneuerbarer Strom

In Deutschland beginnen immer mehr Menschen hochqualifizierende Bildungsgänge. 2017 haben 6 von 10 Menschen eines Altersjahrgangs ein Hochschulstudium oder ein hochqualifizierendes berufsorientiertes Bildungsprogramm wie eine Meister-, Techniker- oder Erzieherausbildung aufgenommen. Seit 2006 hat sich diese Quote bundesweit von 43% auf 60% erhöht.

Im 2. Quartal 2019 wurden in Deutschland 56 Mrd. kWh Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt. Das war ein Anstieg um 6,3% gegenüber dem 2. Quartal 2018. Der Anteil erneuerbarer Energien an der insgesamt eingespeisten Strommenge stieg dadurch von 41% auf 46%.

Fazit

Es gibt wieder etwas häufiger „Gute-Laune-Nachrichten" als noch zuletzt. Auch aus der Industrie ...

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Logistik und Nachhaltigkeit

Elektro-LKW bei Österreichischer Post

Die Österreichische Post hat erstmals zwei Elektro-Lkw im Einsatz. Transportiert werden internationale Sendungen. Damit lassen sich rund 117 Tonnen direkte CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.
  • Fuchs plus
  • Tauglich für 100% Wasserstoff

Wasserstoffkraftwerk aus Finnland

Ein finnisches Unternehmen bietet das erste Kraftwerk, das komplett mit Wasserstoff, ohne Beimischung von Erdgas, betrieben werden kann.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Ernteerträge von Weizen und Mais fallen höher aus als erwartet

Erheblicher Rückgang der Getreidelagerbestände erwartet

Es wird erwartet, dass die globalen Lagerbestände der Getreide Ende der aktuellen Saison stark fallen wird — und das trotz rekordhoher Ernteerwartung. Grund dafür ist der erwartete Verbrauch, der ebenfalls eine Rekordhöhe erreichen soll.
  • Fuchs plus
  • (Noch) schwächere Wirtschaftsdaten im Juni

Chinesischer Yuan derzeit ohne festen Boden

Der Yuan bewegt sich in einer relativ engen Bandbreite zum Euro und zum Dollar. Auch schwächere Wachstumszahlen für das zweite Quartal ändern daran nichts. Würden im Vergleich zu China beispielsweise in England die Immobilienpreise um 25 bis 50% fallen und sich der Footsie halbieren, wären die Auswirkungen ungleich schwerwiegender. Der Konsument würde wohl jegliches Vertrauen verlieren. In China schwächt sich "nur" die Konjunktur ab. Die PBOC hat Raum zum Handeln. Den nutzt sie entschlossen.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Zum Seitenanfang