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Aufschwung mit Wermutstropfen

Japans wirtschaftliche Erholung geht weiter

Japans Wirtschaft sendet eindeutige Erholungszeichen aus. Ein Wirtschaftszweig hinkt dabei hinterher.

Der konjunkturelle Aufwärtstrend der japanischen Wirtschaft hält an. Der wichtigste Konjunktur-Indikator, der von der Notenbank quartalsweise publizierte Tankan, weist mit seinem erneuten Anstieg in diese Richtung. Er bestätigt damit andere Reihen wie die Einkaufsmanager-Indizes. Der Index hatte Anfang 2016 ein zyklisches Tief erreicht und steigt seitdem wieder klar an. Allerdings bleibt auch erkennbar, dass die stärker zum Export orientierten Großunternehmen der Industrie in einer deutlich besseren Lage sind als die kleineren und stärker auf die heimischen Märkte konzentrierten Unternehmen. Ablesbar sind die verbesserten Perspektiven Japans nicht zuletzt an der gestiegenen Investitionsneigung der Unternehmen. Die Pläne sehen ein Wachstum der Investitionen um 6,3% vor; im Vorquartal waren es 4,6%. Vor allem die Dienstleister stocken ihre Investitionspläne auf. Bei der Industrie sind dagegen vereinzelt sogar Rückgänge erkennbar.

Fazit: Japans konjunktureller Aufschwung setzt sich fort. Eine Normalisierung der Zinsen ist aber nicht in Sicht.

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