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Kommt der Super-Impfstoff?

Künstliche Intelligenz soll zum Super-Impfstoff führen

Wird die Nutzung von künstlicher Intelligenz ein Meilenstein in der Virusbekämpfung?
Ungeachtet aller Impferfolge wird in der pharmazeutischen Industrie mit Hochdruck nach einem "Super-Impfstoff" gesucht. Dieser soll nicht nur alle bisherigen sondern auch noch unbekannte künftige Corona-Varianten in Schach halten.

Die Suche nach dem Super-Corona Impfstoff beschleunigt sich. Top-Virologen sind derzeit auf der Suche nach einem Impfstoff, der das Potenzial hat, gegen alle aktuellen und mögliche neue Corona-Mutationen jahrelangen Schutz zu bieten.

Auf dem Weg zu einem Universal-Impfstoff geht es nach Aussagen von Wissenschaftlern um zwei Schlüsselfragen:

  1. Was ist notwendig, um die Pandemie zu beenden?
  2. Was brauchen wir, um die nächste Pandemie zu verhindern? 

Imfpschutz durch Mutationen zunehmend wirkungslos?

Aktuelle Impfstoffe gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 zielen auf das Spike-Protein des Virus ab. Dieses zeichnet sich durch eine spezifische Oberflächenstruktur aus, die dem Virus den Eintritt in die Zellen ermöglicht. Da sich die Spike-Proteine durch Mutationen verändern, besteht zunehmend die Befürchtung, dass der Impfschutz der aktuell verwendeten Vakzine gegen die neu auftretenden Virusvarianten wirkungslos ist oder zumindest schwächer wird.

KI bei der Forschung & Entwicklung im Einsatz

Bei den Arbeiten an einem neuen „Super-Impfstoff“ konzentrieren sich die Forscher auf die Sabeco-Viren. Dabei handelt es sich um eine Untergattung der Corona-Viren, zu der zwei Viren gehören, die in den vergangenen 20 Jahren Pandemien verursacht haben. Einmal Sars-Cov-2, an bzw. mit dem in den zurückliegenden 18 Monaten nahezu 4 Millionen Menschen gestorben sein sollen. Zum anderen Sars-Cov-1, Auslöser der Sars-Pandemie von 2002/03, bei der 700.000 Menschen ums Leben gekommen sein sollen.

Der Weg zu multivalenten Vakzinen gilt allerdings als schwierig. Seit Jahrzehnten suchen Forscher nach einem Impfstoff gegen HIV. Und auch die Grippeimpfungen müssen jedes Jahr neu angepasst werden. Virologen setzen zur Beschleunigung ihrer Forschung und Entwicklung zunehmend auf Künstliche Intelligenz. OSE Immunotherapeutics, ein französisches Biotech-Unternehmen, benutzt einen KI-Algorithmus, den man zuvor in der Krebsforschung einsetzte. Auch Entos Pharmaceuticals aus Kanada setzt auf maschinelles Lernen für die Virenforschung.

Fazit: Ob der Durchbruch gelingt, ist noch längst nicht ausgemacht. Wissenschaftler wie der Belgier van den Bossche haben behauptet, dass die Impfungen selbst zu beschleunigten Mutationen und Resistenzen führen. Auch wenn dem von anderen Wissenschaftler widersprochen wird, deuten die Entwicklungen in Israel und UK in diese Richtung.

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