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Neue Logistik-Startups

Neue Logistik-Startups. Copyright: Pexels
Manche Startups lernen gerade erst laufen. Die Plattform Start121 bietet einen Überblick über Newcomer, die bei den nächsten Schritten nicht gleich stolpern dürften. Interessant für "alte Hasen" im Sektor Logistik/Mobilität, die Anregungen oder auch Partner für neue Geschäftsmodelle suchen.

Die Plattform „start121“ bringt Sie direkt mit Startups zusammen, die erste belastbare Strukturen bieten. FUCHSBRIEFE nennen Ihnen interessante Newcomer.

Das Projekt von R+V-Versicherung, KRAVAG und ETM-Verlag ist seit Mai online (wir berichteten Ihnen im April davon). Start121 führt „junge Ideenschmieden“ mit „etablierten“ Unternehmen  für erste Gespräche und spätere Business-Kooperationen zusammen. Schwerpunt: Logistik, Mobility.

Neue Startups (unsere Auswahl)

  • Camideos: unterstützt software-gestützt beim Einsatz von Lkws – von der Kaufentscheidung bis zur Optimierung von Energieverbräuchen; mit Nutzungsprofilen und Prioritäten-Empfehlungen für individuelle Anforderungen. Camideos ist eine Fraunhofer-Ausgründung.
  • PRIOjet Logistics: ermöglicht Unternehmen, Logistik-Agenturen und On-Board Couriers (OBC), ihre Aufträge weltweit schneller, sicherer und kostengünstiger abzuwickeln; Fokus: dringender Transportbedarf, eilige Sendungen, Notfall-Logistik.
  • eCARGOe: Bestellung von Fahrzeug- und Maschinentransporten via App (für jedermann); rasche Online-Preiskalkulation, digitalisierte Auftragsannahme und -abwicklung inklusive Bezahlvorgang; standardisierte Transportausführung mit definierten Transportzeiten; auch kurzfristige Transportausführung möglich (2-3 Tage).
  • BIDaTRUCK: Ersteigerung von Lkws, Anhängern, Transportern, Bussen, Sattelzugmaschinen, Baumaschinen, Traktoren/Landwirtschaftsmaschinen mit wenigen Klicks; eine Dienstleistung, die Standzeiten reduziert; seit Juli für Händler (Verkäufer und Käufer) aus Europa live geschaltet.
Hinweis: Drei Viertel (76 Prozent) der Startups arbeiten laut Digitalverband Bitcom mit Mittelständlern, Konzernen oder Global Playern zusammen. Vor einem Jahr waren es noch 90 Prozent. Am häufigsten entwickeln Gründerinnen und Gründer gemeinsam mit etablierten Unternehmen neue Produkte und Dienstleistungen (54 Prozent). Vier von zehn Startups (43 Prozent) kooperieren auf sonstige Art und Weise, zum Beispiel im Rahmen von Gründerwettbewerben. Jedes Sechste (17 Prozent) gibt an, dass etablierte Unternehmen eine finanzielle Beteiligung bei ihnen halten.

Fazit: Jedes Startup birgt besondere Risiken. Die sind hier gemildert. Die auf der Plattform Start121 Gelisteten müssen mindestens ein Produkt/eine Dienstleistung haben, das/die läuft und eigenes Mindestkapital für erste geplante Schritte mitbringen.

Hinweis: Die Plattform bietet neben dem Matching auch Services wie Webinare, Meetings, Talks, Videos. Kosten: keine für Startups, Corporates (etablierte Suchende/Nutzer) zahlen 1.200 Euro/Jahr für den kompletten Zugang.

www.start121.de 

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