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WHO stellt Corona-Übersterblichkeit in Deutschland fest

Gesundheitsminister Lauterbach verschleppt Evaluation der Corona-Maßnahmen

Karl Lauterbach. © Filip Singer / EPA / picture alliance
Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. Das war auch in der Corona-Krise so. Inzwischen wird jedoch Bilanz gezogen und nun kommt sogar die Weltgesundheitsorganisation zu dem Ergebnis, dass Deutschlands Experten und Regierung keinen guten "Job" gemacht haben. Darum ist es besonders fragwürdig, dass Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Evaluation der Maßnahmen verschleppt.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in ihrer jüngsten Studie zur globalen Übersterblichkeit Deutschland ein sehr schlechtes Zeugnis ausgestellt. Die Bilanz des „Team Vorsicht“ ist äußerst ernüchternd. Auffällig ist, dass insbesondere die hierzulande als „leichtsinnig“ bewerteten Länder mit ihrem offenen Umgang mit Corona deutlich bessere Ergebnisse ausweisen. 

So liegt die Zahl der erwarteten Corona-Todesfälle in Deutschland bei 116 je 100.000 Einwohner. In Schweden, das für seinen liberalen Sonderweg hart kritisiert wurde, ist die Zahl mit 56 nur halb so hoch. Als einen der möglichen Gründe sehen Experten zwar auch die - phasen- und teilweise - geringe Impfquote in Deutschland an. Das Gehampel von Lauterbach in der Impfpflicht-Debatte erscheint darum zweifelhaft. Vor diesem Hintergrund hat es zudem ein besonderes Geschmäckle, dass Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Evaluation der Corona-Maßnahmen erneut blockiert und auf die lange Bank schiebt.

Fazit: Die Corona-Maßnahmen in Deutschland waren offenbar nicht besonders effektiv. Angesichts der Tatsache, dass Gesundheitsminister Karl Lauterbach vor neuen „Killer-Viren“ und einem „gefährlichen Herbst“ warnt, ist das Hinauszögern der Evaluation fragwürdig.

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