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CDU-Wirtschaftsrat fordert neue Energie- und Umweltpolitik

US-Studie: LNG ist schädlicher als Kohle-Verbrennung

Dass LNG aus Übersee teuer und schmutzig ist, ist kein Geheimnis. Nun hat eine US-Universität aber festgestellt, dass es für Deutschland sogar ökologischer wäre, noch mehr Kohle statt LNG zu verbrennen. Der CDU-Wirtschaftsrat fordert von der Regierung darum eine Neubewertung und ein Umsteuern in der Energie- und Klimapolitik.

Der CDU-Wirtschaftsrat hat von der Ampel-Koalition eine ehrliche Neubewertung in der Energie- und Umweltpolitik gefordert. Anlass ist eine Studie der amerikanischen Cornell-University, in der die erheblichen schädlichen Klimawirkungen von LNG-Gas aufgezeigt werden. Demnach ist die Klimawirkung von LNG-Gas aus dem Ausland durch Methanschlupf und den erheblichen Energieaufwand bei der Verflüssigung und beim Übersee-Transport deutlich größer als die Ampelkoalition bisher zugegeben hat. Die Universität kommt sogar zu dem Schluss, dass die LNG-Nutzung für die Umwelt fast drei mal so schädlich ist wie die Kohleverstromung. 

Die Ampelkoalition hat eine evidenzbasierte Klimapolitik versprochen. Darum müsse sie jetzt eine ehrliche Bestandsaufnahme machen, so Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates. Die Studie sei ein weiterer Beleg dafür, dass die Nutzung von LNG aus den USA weder wirtschaftlich noch mit Blick auf den Umweltschutz sinnvoll sei. Steiger forderte: "Legen Sie die ideologischen Scheuklappen ab und kehren Sie zurück zu einer pragmatischen Energiepolitik zurück."

Fazit: Die US-Studie zeigt, dass LNG-Gas aus den USA schmutzig und wirtschaftlich nicht sinnvoll für Europa ist. Es wäre sogar sinnvoller, noch mehr Kohle zu verbrennen. Mit Blick auf eine wirtschaftlich sinnvolle Versorgungssicherheit und die Umwelt wäre es am besten, CO2-freie Kernenergie zu nutzen. Zudem könnte LNG durch heimische Gas-Reserven ersetzt werden.
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