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Nicht mit den Lehrplänen vereinbar

Frankreich verbietet Gendern an Schulen

Frankreich verbietet Gendern an Schulen. Copyright: Pexels
Über die Gender-Sprache tobt nicht nur in Deutschland eine hitzige Debatte. Die einen sehen in ihr einen Schritt zu mehr Gleichheit, Kritiker eine Verschandelung der Sprache. In Frankreich hat das Bildungsministerium nun dazu ein Machtwort gesprochen.

An französischen Schulen und im Bildungsministerium darf nicht mehr gegendert werden. Am vergangenen Donnerstag trat ein entsprechender Erlass in Kraft. Zur Begründung heißt es, die gendergerechte „inklusive“ Schrift sein nicht mit den Regeln der Lehrpläne vereinbar. Die mit Pünktchen oder Sternchen getrennten Wörter würden beim Lesen behindern und erschweren somit das Erlernen der französischen Sprache.

Auch in Deutschland erhitzt die Debatte um die Gender-Sprache die Gemüter. An der Universität Kassel bekam ein Student einen Punktabzug auf eine Arbeit, weil er sich nicht an die Sprachregeln gehalten hatte. Eine Klage zieht der Fall aber nicht nach sich – der Student beugt sich nach eigenen Aussagen und schreibt nun nach Vorgabe.

Fazit: Nach dem französischen Vorstoß dürfte die Gender-Sprache zumindest auf europäischer Ebene - etwa in der Beamten- und Verwaltungssprache - ausgebremst werden.

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