Abschied von Kirchner
Argentinien wählt. Möglicherweise öffnet sich das Land damit auch wieder den internationalen Finanzmärkten.
Argentinien soll am 25. Oktober einen neuen Präsidenten und das Parlament wählen. Dann könnten die Wähler einen definitiven Schlussstrich unter die Ära Kirchner ziehen. Diese Aussicht weckt bereits Hoffnungen auf Besserung für die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas. In Kirchners Amtszeit hatte sich Argentinien in den Verhandlungen über die Regulierung der notleidenden Altanleihen aus dem Default von 2001 weitgehend vom globalen Finanzmarkt ausgeschlossen.