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Themen, die die Welt bewegen

Griechenland in aller Munde - unter anderem

Die internationale Presse beschäftigt sich vor allem mit Griechenland. Aber auch mit der Schweiz und Papst Franziskus.

Griechischer Showdown überall

Der Showdown zwischen den Gläubigern und der griechischen Regierung am heutigen Montag in Brüssel ist das alles dominierende Thema in der internationalen Presse. Im Fokus der Medien steht auch die Rassismus-Debatte in den USA, die durch das Attentat in Charleston, dem neun Menschen zum Opfer fielen, ein weiteres Mal angeheizt wurde. Das Thema belastet auch die Republikaner im US-Wahlkampf: So sollen die republikanischen Präsidentschaftskandidaten Ted Cruz, Rick Santorum und Rand Paul verschiedenen Medienberichten zufolge Spenden von einer ultrarechten Organisation erhalten haben, die offenbar mit dem Attentäter in Verbindung stand.

In der Schweiz beginnt der Wahlkampf

Eines der wenigen Länder, in denen Griechenland zu Wochenbeginn nicht das dominierende Thema war, ist die Schweiz. Bei den Eidgenossen rücken zunehmend die Wahlen zum Nationalrat am 18. Oktober in den Fokus. Für Schlagzeilen sorgte insbesondere der Chef der konservativen Schweizer Volkspartei (SVP), Toni Brunner. Im Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung hatte sich dieser über eine „systematische Ausgrenzung“ der SVP durch andere politische Parteien beklagt. Außerdem sei die „Selbstbestimmung der Schweiz“ durch eine stärkere Anbindung an die EU und durch eine „sozialistische Umverteilungspolitik“ bedroht.

Spaltet der Öko-Papst die Kirche?

Die Öko-Enzyklika von Papst Franziskus ist in den katholisch geprägten Ländern ein großes Thema. Stellvertretend für viele andere Medien begrüßt beispielsweise die konservative spanische La Vanguardia das Engagement des Kirchenoberhaupts für einen stärkeren Umweltschutz, sieht aber auch erhebliche Risiken für den innerkirchlichen Zusammenhalt: „Es kann (dem Papst) Streit mit den konservativen Katholiken Nordamerikas einbringen, die zwar insgesamt hinter seiner Arbeit stehen, mehrheitlich jedoch die ernste Bedrohung durch den Klimawandel anzweifeln. Zum anderen könnte die Enzyklika in Ländern wie Großbritannien die Kritik am Vatikan neu aufflammen lassen. Denn dort macht man die Politik der Kirchen gegen Verhütungsmittel für die Überbevölkerung mitverantwortlich und damit auch für die ungesunde Ausbeutung der Ressourcen der Erde.“
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