Kaum Fortschritte
Die bis zum Mittwoch in Buenos Aires laufende Konferenz der Welthandelsorganisation (WTO) wird selbst nach Einschätzung ihres Generalsekretärs Roberto Azevêdo kaum Fortschritte bei der Bekämpfung des Protektionismus bringen. Überlagert wird das Treffen von den Klagen Chinas bei der WTO gegen die von der EU und den USA verhängten Antidumpingzölle bei Stahlerzeugnissen. Zudem fehlt es an konkreten Vorschlägen, wie den Entwicklungsländern mehr als bisher Zutritt zu den Märkten der Industrie- und der aufstrebenden Länder in Asien gewährt werden kann.