Qualität am Broker-Markt lässt nach
Das Broker-Spitzenfeld hat sich dabei weiter im Vergleich zu den Tests der Vorjahre verringert. FUCHSBRIEFE beobachten, dass etliche Anbieter beim Service und dem Beratungsangebot kaum Bemühungen zeigen, gleichzeitig steigen die Kosten. Unsere Vermutung: Dem Markt geht es im Zuge des Börsen-Booms der vergangenen Jahre einfach noch zu gut. Das dürfte sich allerdings ändern, nun wo die Märkte von den Hausse- in den Baisse-Modus schalten. Die "fetten Jahre" dürften vorerst vorbei sein.
Angriff der Neo-Broker
Das liegt unter anderem auch an der großen Konkurrenz durch die sogenannten Neo-Broker. Das sind meist noch nicht lange am Markt aktive Anbieter, die mit einfach zu bedienenden Handelsplattformen und geringen Ordergebühren vor allem auf Kunden mit geringen Ansprüchen an Service- und Beratungsangeboten aus sind.
FUCHSBRIEFE haben erstmals in diesem Jahr den Vergleich zwischen "etablierten" Anbietern und Neo-Brokern gemacht. Das Ergebnis: Nur wenige der meist teureren Etablierten, bieten aus unserer Sicht einen Mehrwert gegenüber den Neos. Welche Anbieter das im Detail sind, wie wir Neo-Broker wie Trade Republic oder Scalable Capital bewerten und wie wir den Markt einschätzen, lesen Sie in der aktuellen Fassung des FUCHS Broker-Reports, den Sie im Online-Shop auf fuchsbriefe.de/shop finden.