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Landwirtschaft 4.0 – Digitalisierung verändert die Landwirtschaft

Überwachung der Pflanzen

In der Landtechnik gibt es eine klare Entwicklungsrichtung. Immer kleinere Feldabschnitte werden erfasst und analysiert, bis hin zur einzelnen Pflanze. Ziel ist es, den Ertrag zu steigern, aber den Einsatz von Pflanzenschutz und Dünger zu verringern ...

Dünger und Pflanzenschutzmittel werden bald gezielt an einzelne Pflanzen verteilt. Etwa mit Spritzgeräten, bei denen jede einzelne Düse steuerbar ist und die nur bei mit Schädlingen befallenen Bereichen geöffnet werden. Das führt zu Einsparungen besonders bei Unkrautvernichtungsmitteln und Mitteln gegen Pilze, weil diese sehr genau lokalisiert werden können. Beim Dünger wird es aber nur kleine Einsparungen geben.

Zurzeit werden spezielle Kameras entwickelt. Sie können erkennen, welche Behandlung einzelne Nutzpflanzen brauchen. Recht gut erkannt wird schon heute, welche Pflanzen mehr und welche keinen weiteren Dünger benötigen. Die Unterscheidung von Unkraut und Nutzpflanzen verläuft vielversprechend.

Kamera-Drohnen halten ihren Einzug in die Landwirtschaft

Der Pilz- und Insektenbefall bereitet hingegen noch größere Probleme. In drei bis vier Jahren aber werden praktikable Lösungen verfügbar sein, erwartet man bei Bayer Crop Sciences.

Zur Erfassung des Feldes werden die Kameras an den Anbaugeräten der Traktoren befestigt. Kamera-Drohnen werden immer häufiger eingesetzt. Und in Zukunft werden kleine autonome Agrarroboter genutzt werden. Die sind bereits in der Entwicklung, wie etwa das Projekt Xaver von Agco-Fendt.

Fazit: Die immer kleinteiligere Erfassung des Zustands der Feldpflanzen ermöglicht eine gezielte Behandlung mit weniger Dünge- und Spritzmitteln.

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