Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2279
Chart der Woche vom 21.04.22

Alphabet: Kaufen an der Unterstützung

Das Google Gebäude in Seattle, USA. © 400tmax / Getty Images / iStock
Anleger, die charttechnisch agieren, nehmen die Aktie von Alphabet (ehemals Google) näher in Augenschein. Denn wer den Kursverlauf genau betrachtet, entdeckt interessante Handelsmöglichkeiten.

Eine interessante Einstiegsgelegenheit mit einem sehr guten Chance-Risiko-Verhältnis (CRV) finden technisch orientierte Anleger bei der Aktie von AlphabetC (ex-Google). Der Kurs des IT-Dienstleisters rutscht in dieser Woche auf eine markante technische Unterstützungszone. An dieser Stelle stehen die Chancen gut dafür, dass die Alphabet-Aktie erneut den Dreh nach oben findet und ihren langfristigen Aufwärtstrend fortsetzt.

Anleger hatten gut lachen

Ende September 2020 handelte die Aktie der Google-Mutter noch bei Kursen um 1.400 US-Dollar.
In der folgenden sehr dynamischen Aufwärtsbewegung zogen die Notierungen immer weiter gen Norden. Dieser stabile und zunächst recht steil verlaufende Aufwärtstrend wird eindrucksvoll von der 50-Tage-Durchschnittslinie flankiert. Konsolidierungsphasen oder Kursrücksetzer endeten bis in den September 2021 hinein jeweils am oder knapp oberhalb dieses gleitenden Durchschnitts. 

Mitte November vergangenen Jahres markierte die Alphabet-Aktie bei Kursen um 3.037 US-Dollar ein vorläufiges Zwischenhoch. Ausgehend vom Beginn dieses steilen Aufwärtstrends hatte sich der Börsenwert der IT-Holding somit mehr als verdoppelt. Doch an der 3.000-Dollar-Marke fand die Rally zunächst ihr Ende. Bis Ende Januar 2022 rutschten die Notierungen unter den langfristigen 200-Tage-Durchschnitt bis etwa 2.530 US-Dollar ab – gemessen vom November-Hoch ging es rund 16% herunter. 

Kurz nach 3.000 US-Dollar ging der Kursrakete erstmal der Treibstoff aus

Doch dieser erste Ausflug unter der 200-Tage-Linie währte nicht lange. Bereits Anfang Februar markierte die Aktie bei 3.042 US-Dollar ein frisches Rekordhoch. Das alte Hoch aus November wurde dabei nur marginal übertroffen – ein echter Ausbruch zu neuen Höhen war dies noch nicht. Nach diesem sehr steilen Anstieg schickten Gewinnmitnahmen den Kurs ebenso schnell wieder abwärts. Auch diesmal bot der Kursbereich um 2.500 US-Dollar einen guten Support gegen weitere Kursverluste. 

Anfang dieses Monats zogen die Notierungen noch einmal bis rund 2.900 US-Dollar an, doch nun schickt ein weiterer Rücksetzer den Aktienkurs abermals in Richtung der 2.500-Dollar-Marke. Insgesamt testet die Alphabet-Aktie dieses Unterstützungsniveau nun bereits zum fünften Mal in Folge. Aus technischer Sicht ist ein erneuter Anstieg wahrscheinlicher als ein Trendbruch (the trend is your friend). Dieser könnte zunächst bis etwa 2.850 US-Dollar laufen – darüber hinaus käme die 3.000-Dollar-Marke in Schlagdistanz.

Fazit: Technisch orientierte Anleger kaufen die Aktie von Alphabet C in der Nähe der Unterstützung um 2.550 US-Dollar und setzen auf einen erneuten Anstieg bis etwa 2.850 US-Dollar. Rutscht der Aktienkurs unter die 2.500-Dollar-Marke, sollte Anleger die Reißleine ziehen.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Dollar zeigt Muskeln

Fed im Stagflations-Dilemma

Die US-Notenbank Fed steckt in einem Stagflations-Dilemma. Das geht klar aus den jüngsten Zahlen zur US-Wirtschaftsentwicklung hervor. Noch rätseln die Märkte darüber, wie sich die Fed aus diesem Dilemma befreien will. Die Antwort dürfte bald absehbar werden - und vielen Zinssenkungs-Optimisten nicht gefallen. Der Dollar wird darauf noch kräftig reagieren.
  • Fuchs plus
  • US-Leitzins bewegt auch europäische Währungen

Pfund und Franken leiden unter Dollar-Stärke

Alle Welt schaut auf den US-Dollar und was die US-Notenbank aus den jüngsten Konjunktur- und Inflationsdaten macht. Anleger, die ihren Fokus etwas weiten, werden gute Anlagechancen bei einigen Cross-Rates entdecken. FUCHS-Devisen zeigt sie auf.
  • Fuchs plus
  • Aufwertungstrend dürfte sich fortsetzen

Thailands Währung will nach oben

Thailands Wirtschaft läuft. Die Notenbank erwartet ein Wirtschaftswachstum von 2,6% in diesem Jahr. 2025 soll es sogar noch mehr sein. Angeschoben wird die Konjunktur insbesondere vom Tourismus und dem privaten Konsum. Das wird auch dem Bath noch Flügel verleihen.
Zum Seitenanfang