Gute Perspektiven bei Schweizer Aktien
Der Schweizer Aktienmarkt ist vergleichsweise krisenresistent und überzeugt auf lange Sicht mit einer ordentlichen Performance. Wer über einen ETF auf den Leitindex Swiss Market Index (SMI) in die Schweiz investiert, hat aber ein Diversifizierungsproblem. Zwar besteht der Index aus den 20 größten Schweizer Unternehmen. Die Schwergewichte Nestlè, Roche und Novartis beanspruchen aber schon über die Hälfte des SMI.
Breiter gestreut können Anleger darum mit einem aktiv gemanagten Schweiz-Fonds investieren. Dabei ist uns der zCapital Swiss Dividend ins Auge gesprungen. Die Schweizer Fondsgesellschaft zCapital verfügt über eines der größten Research-Teams für börsennotierte Unternehmen aus der Alpenrepublik. Mit dem zCapital Swiss Dividend Fund holen sich Anleger einen Aktienfonds ins Depot, der neben Kurschancen solider Schweizer Aktien vor allem mit attraktiven Dividenden punktet.
Kombination aus Stabilitäts- und Chancen-Strategie sorgt für gute Performance
Gut gefällt uns die Performance des Fonds. Mit einer durchschnittlichen jährlichen Wertentwicklung (10 Jahre) von rund 10,8% lässt der zCapital Swiss Dividend Fund das Gros der Wettbewerber sowie den Benchmarkindex (Schweizer Aktien) deutlich hinter sich. Die Outperformance im 10-Jahresbereich beträgt rund 3,2% pro Jahr.
Die Fondsmanager setzen beim Swiss Dividend Fonds auf eine Kombination von „Dividend Value“ und „Dividend Growth“. Während sich „Dividend Value“-Strategien vor allem auf die Dividendenrendite oder die Dividendenkontinuität konzentrieren, steht bei „Dividend Growth“-Strategien das Dividendenwachstum im Vordergrund. Mit der Kombination beider Strategien sollen sowohl Stabilität und Wachstumschancen ins Portfolio geholt werden.
Strukturierter Investmentprozess
Für die Auswahl der Einzelaktien nutzen die Schweizer Fondsmanager ein hauseigenes Dividenden-Ampelsystem. Dieses Modell analysiert die Bilanzrisiken und vergangene Dividendenzahlungen. Darüber hinaus werden die Beständigkeit und das Dividendenwachstum sowie die Corporate Governance untersucht. Dabei konzentrieren sich die Fondsmanager auf Risikovermeidung – das Kriterium „Bilanzrisiken“ ist das einzige harte Ausschlusskriterium. So soll ein Investment in zu hoch verschuldete Unternehmen vermieden werden.
Bei der Analyse der Fundamentaldaten steht die qualitative Analyse des Geschäftsmodells, des Managements und der Markt- und Wettbewerbsposition im Vordergrund. Zudem wird die Bilanzqualität und Aktionärsstruktur analysiert. Die Asset Manager von zCapital bevorzugen hier Unternehmen mit Markt-, Technologie- oder Kostenführerschaft. Zusätzlich wird das Dividendenpotential der Unternehmen bewertet. Grundlage hierfür ist der freie Cashflow. Dieser steht für das Dividendenpotential eines Unternehmens. Die Fondsmanager suchen hier insbesondere nach Faktoren, die dieses Potential negativ beeinflussen können.
Breiter diversifiziert als der SMI
So entsteht ein konzentriertes Fondsportfolio aus derzeit rund 36 Einzelaktien. Mit Blick auf die Branchendiversifikation sind Industrie-Unternehmen (24%) am höchsten gewichtet, gefolgt von Aktien von Finanzdienstleistern (23%), dem Gesundheits-Sektor (18%) und dem Konsumgüterbereich (9%). Unter den zehn größten Einzelpositionen, die zusammen bereits mehr als die Hälfte (51,4%) des Portfolios ausmachen, finden sich neben den drei Schweizer Schwergewichten Nestlè (9,4%), Roche (9,1%) und Novartis (8,9%) auch Aktien der Zurich Insurance Group (4,4%), des Baustoffkonzerns Holcim (3,7%) und des Rückversicherers Swiss Re (3,4%).
Fondsanteile können ohne Ausgabeaufschlag börsentäglich direkt über die KVG erworben werden. Dividenden, die innerhalb des Fondsportfolios anfallen, werden einmal im Kalenderjahr (Mitte Februar) an die Fondsinhaber ausbezahlt. Die laufenden Kosten (TER) bewegen sich bei 1,02% jährlich – weitere Gebühren wie variable Performance-Fees oder ähnliches fallen nicht an.