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2037
Neuemission der Software- und Geheimdienstfirma

IPO von Palantir Technologies Inc.

Mit Regierungen und ihren Dienstleister - wie Geheimdiensten - müsste sich eigentlich gutes Geld verdienen lassen. Doch Palantier gelingt das noch nicht. Obwohl das Technologie-Unternehmen große Geschäfte mit Staaten macht, türmt es hohe Verluste auf. Nun ging es an die Börse...

Zur Wochenmitte feierte die Softwarefirma Palantir Technologies ihr Börsendebüt in den USA. Der Technologiekonzern lässt sich nicht gern in die Karten schauen, fast alles an der Firma ist undurchsichtig. Klar scheint nur eins: Geld verdient Palantir nicht.

Palantir hilft Regierungen und Geheimdiensten bei der Jagd nach Terroristen und Kriminellen. Zu den Kunden des Tech-Konzerns zählen die CIA, das FBI, die NSA oder die Marines. Beinahe jede US-Behörde nutzt den Service von Palantir. Auch hierzulande wird der Datenspezialist zur Verbrechensbekämpfung genutzt, z. B von der hessischen Polizei. Insgesamt 125 Kunden werden inzwischen mit Analysen des Unternehmens beliefert.

Geheimdienste als Kunden

2019 setzte das Unternehmen rund 742 Millionen Dollar um und verlor dabei mehr als 500 Millionen Dollar. In diesem Jahr soll der Konzernumsatz um rund 30% steigen. Der anfängliche Börsenwert: Für Value-Anleger "geheimnisvolle" 22 Milliarden Dollar.

Die Aktien kommen per Direct Listing an die Börse. Neue Aktien werden dabei nicht ausgegeben, nur Eigentümer und Frühinvestoren machen Kasse. Dennoch dürfte der Titel mit Kursaufschlägen an der Börse starten. Allein der Hype um einen Tech-Titel mit Geheimdienst-Touch dürfte den Aktienkurs zunächst einmal deutlich nach oben treiben

Fazit: Nur Zocker sind hier aktiv und handeln schnell. Ein Investment ist dies nicht, die Bewertung ist abenteuerlich.

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