Lukrative Small- und Midcaps aus Skandinavien
In Krisen-Phasen entwickeln sich Aktien aus Skandinavien oft besser als die Papiere vieler anderer Regionen. Das hat gute Gründe: In Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden ist die Staatsverschuldung vergleichsweise gering. Die Staatsanleihen sind überwiegend sehr gut bewertet. Trotz der turbulenten Krisenzeit ist Arbeitslosigkeit gering und die Volkswirtschaften wachsen robust. Weitere Pluspunkte sind die hohe Innovationskraft, eine gute Energiepolitik (die zu großen Teilen auf eigenen Energiequellen basiert) und ein hohes Pro-Kopf-Einkommen.
Nordlichter hängen US-Börsen ab
Spurlos sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges an den Nordlichter-Börsen zwar nicht vorbeigegangen. Aber ein Blick auf die Leitindizes verdeutlicht ihre relative Stärke. Vor allem der OMX Copenhagen (Dänemark) liegt heute 20% über seinem Vorjahreswert. Der OBX Norwegen kommt auf ein Plus von 3,8%. Der OMX Stockholm liegt bei -0,3%. Der S&P 500 verbucht hingegen auf Jahresbasis ein Minus von -6,0%, der MSCI World sogar -6,7%, der DAX liegt immerhin mit +2,1% im Plus.
Viele Anleger kennen die großen Firmen wie Vestas, Novo Nordisk oder Nokia. FUCHS-Kapital fokussiert darum diesmal auf Nordlichter aus der zweiten Börsenliga. Denn es gibt sehr lukrative und aussichtsreiche Small & MidCaps in Skandinavien.