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Im Fokus: Norwegische Seafood-Unternehmen

Oslo schreckt die Fischerei-Branche auf

Für den Verkauf bereite Fische liegen auf Eis. © Maria Mitrofanova / Fotolia
Mit ihrem Vorstoß für eine stärkere Besteuerung der Fischerei, hat die Osloer Regierung den Aktien der Norwegischen Seafood-Unternehmen einen herben Schlag verpasst. Aus Sicht von FUCHS-Kapital ist das für Anleger eine interessante Situation.

Anleger finden bei Fischerei-Aktien aus Norwegen derzeit eine interessante Einstiegssituation vor. Denn Ende September hat die norwegische Regierung mit dem Vorschlag einer Ressourcensteuer auf die Lachs- und Forellenzucht des Landes die gesamte Branche in Aufruhr versetzt. Die Kurse norwegischer Lachsfarmer kamen nach der Ankündigung deutlich unter Druck. Plan der Regierung ist es, ab dem Steuerjahr 2023 eine Steuer in Höhe von 40% für Mengen über 4.000/5.000 Tonnen einzuführen. Der Gesamtsteuersatz für die Edelfischzucht wird dann 62% betragen. 

Noch ist die Steuer nicht eingeführt – bislang handelt es sich lediglich um einen Vorschlag, der zunächst vom Parlament genehmigt werden muss. Der norwegischen Regierungskoalition gehört neben der sozialdemokratischen Arbeiterpartei auch die Zentrumspartei an, deren Küstenbürgermeister vor zusätzlichen Steuern für Lachsunternehmen gewarnt haben. Auch aus der Industrie kommt – verständlicherweise – Protest gegen die neue Steuer. Neben weiterhin guten Wachstumsaussichten bietet die Branche damit auch Potenzial für eine Erholungs-Rally, sollte es die Steuer nicht durch das norwegische Gesetzgebungsverfahren schaffen.

Fazit: Für Anleger und Investoren bietet der Kursrutsch nun Chancen, sich in einer wachstums- und margenstarken Branche zu positionieren. Lesen Sie am 10.11.2022 in Fuchs-Kapital, welche Titel dafür besonders geeignet sind.
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