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Rohstoffhändler Glencore hebt Prognose an

Eine Gießkanne aus Zink. Copyright: Pixabay
Der Rohstoffhändler und Bergbaukonzern Glencore (ehemals Glencore Xstrata) ist mit einer Jahresproduktion von mehr als einer Millionen Tonnen Zink der weltweit größte Förderer von Zinkerzen. Im vergangenen Jahr 2020 hat das Unternehmen mehr als 1,17 Millionen Tonnen Zink aus Werken in Asien, Nordamerika, Europa und Südamerika gewonnen. Glencore ist zudem mit 69% an Kazzinc beteiligt, dem größten Zinkproduzenten Kasachstans. Zugleich ist Glencore ein global führender Rohstoff-Händler.

Glencore (Geschäftssitz in Baar, Schweiz und registriertem Hauptsitz in Jersey) ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der Rohstoffbranche. Die Geschäftsaktivitäten des Konzerns sind in die Bereiche Metalle und Mineralien, Energieprodukte und Agrarerzeugnisse gegliedert.

Geschäfte entlang der gesamten Wertschöpfungskette

Glencore agiert weltweit und entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Rohstoffen. Die Aktivitäten reichen von der Produktion, Beschaffung, Bearbeitung, Veredelung über den Transport und die Lagerung bis hin zum Handel von Metallen und Mineralien, Energie und landwirtschaftlichen Produkten. Der Konzern ist in der Förderung, Verarbeitung, Raffinierung und Lagerung von Kupfer, Ferrochrom, Nickel, Vanadium, Zink, Kokskohle, thermischer Kohle wie auch Platinmetalle, Gold, Kobalt, Blei und Silber tätig. Das Unternehmen betreibt weltweit mehr als 150 Bergbau- und Minenanlagen, Offshore-Öl-Produktionsanlagen, Farmen und landwirtschaftliche Einrichtungen.

Die Hausse der wichtigsten Rohstoffe beschert dem Konzern ein hervorragendes Geschäftsumfeld. Ende Oktober aktualisierte Glencore seine Jahresprognose und passte sie nach oben an. Demnach erwartet das Unternehmen ein Übertreffen der bisherigen Prognosespanne beim EBIT von 2,2 bis 3,2 Milliarden. Basierend auf den aktuellen Rohstoffpreisen prognostizieren Analysten der US-Investmentbank JPMorgan, dass Glencore im Jahr 2021 einen Konzerngewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 22,5 Milliarden Dollar erzielen wird.

Aktie im Aufwärtstrend und noch preiswert

Der Kursverlauf der Aktie unterfüttert den starken Geschäftsverlauf. Seit den Corona-Crash-Tiefs hat sich der Aktienkurs bereits mehr als verdreifacht. Dennoch ist der Titel mit einem für das kommende Jahr geschätzten KGV von gut 6 und einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von rund 1,8 fundamental günstig bewertet. Langfristig orientierten Anlegern winkt zudem eine attraktive Dividendenrendite von rund 2,40%. Trendfolgende Anleger positionieren sich innerhalb des robusten Aufwärtstrends.

Empfehlung: kaufen Kursziel: 4,88 GBP Stop-Loss: unter 3,30 GBP (SK LSE)

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