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Panikverkäufe bei Renault

Verhaftung sorgt für Turbulenzen

Die Verhaftung von Renault-Nissan-Chef Ghosn sorgt beim französischen Automobilhersteller für Turbulenzen. Aus dieser Sondersituation heraus ergeben sich für Anleger nun Perspektiven.

Kurssturz bei Renault! Die Verhaftung des Renault-Nissan-Chefs Carlos Ghosn schickte den Kurs des französischen Automobilkonzerns heftig in den Keller. In der Spitze brach die Aktie um knapp 15% ein. Zeitweise notierte sie so tief wie vor vier Jahren.

Ghosn wurde wegen mutmaßlicher Verstöße gegen Börsenauflagen in Japan festgenommen und sitzt in U-Haft. Er und ein weiterer Manager sollen ihre Geldbezüge in Berichten an die japanische Börse falsch und um 40 Mio. Euro zu niedrig dargestellt haben.

Der Manager gilt als Architekt der Allianz aus Renault, Nissan und Mitsubishi. Nun befürchten offenbar einige Marktteilnehmer, dass dieses Bündnis zerbrechen könnte, wenn Ghosn nicht mehr an der Spitze des Konzerns steht. Aus fundamentaler Sicht gehört die Renault-Aktie mit einem geschätzten KGV von gut 4 nun zu den günstigsten Automobil-Aktien weltweit.

Empfehlung: Das ist eine aussichtsreiche Sondersituation. Langfristig orientierte Anleger nutzen den aktuellen Abschlag und kaufen ein paar Stücke.

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