Deutsche Euroshop AG – Seitwärtsphase profitabel nutzen
Der Kurs des Immobilienkonzerns Deutsche Euroshop AG (ISIN: DE 000 748 020 4, letzter Kurs: 31,94 Euro) befindet sich in einer stabilen Seitwärtsphase.
Diese gut 10 %ige Seitwärtsrange können aktive Anleger nutzen. Bisher war es kein Fehler, die Aktie im Bereich von 30 Euro einzusammeln und bei Kursen von 32,50 - 33,00 Euro zu verkaufen. Wer diesen Wert nicht mehrmals innerhalb der Seitwärtsphase handeln möchte, kann geeignete Investmentvehikel nutzen.
Eine Möglichkeit ist der Kauf einer Aktienanleihe. Infrage kommt etwa die 6 %-Anleihe der DZ Bank (ISIN: DE 000 DZM 4MZ 4). Der Anleger profitiert bis zum Ende der Laufzeit (19.9.2014) von einem hohen Zinskupon (6,00 %). Er erhält bei Fälligkeit 100 % des Nominalwertes zurück, sollte die Euroshop-Aktie nicht unter dem Basispreis von 29,85 Euro notieren. Schließt die Aktie darunter, erhält der Anleger für je 1.000 Nominale der Anleihe 33,5 Stück der Aktie in sein Depot.
Die zweite Möglichkeit ist der Kauf eines Bonus Capped Zertifikats auf die Euroshop-Aktie. Hier betrachten wir das Bonuszertifikat der Commerzbank (ISIN: DE 000 CB6 5C5 4). Die untere Schwelle liegt bei 27 Euro, die obere Begrenzung (Cap) bei 40,50 Euro für die Aktie. Fällt diese bis zum Ende der Laufzeit (17.09.2015) nie auf oder unter 27 Euro, wird das Zertifikat bei Fälligkeit mit 40,50 Euro ausbezahlt. Das gilt auch, wenn die Aktie nie so weit gestiegen ist. Sollte sie jedoch innerhalb der Zertifikatslaufzeit mindestens einmal auf oder unter 27 Euro fallen, gibt es für die Rückzahlung zwei Möglichkeiten. Notiert die Aktie am letzten Bewertungstag unter 40,50 Euro, erhält der Anleger pro Zertifikat eine Aktie ins Depot. Liegt der Schlusskurs der Aktie bei oder über 40,50 Euro, werden pro Zertifikat 40,50 Euro ausbezahlt.
Fazit: Die Seitwärtsphase bei den Aktien der Deutsche Euroshop AG ist intakt. Mit Aktienanleihen und Bonus-Capped-Zertifikaten profitieren Anleger von einem Fortbestand dieses Trends.