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Diamanten

Wo ist der Preisboden?

Die Diamantenpreise bleiben vorerst unter Druck. Damit setzt sich in den kommenden Monaten der Trend des Jahres 2013 fort.
Die Diamantenpreise bleiben vorerst unter Druck. Damit setzt sich in den kommenden Monaten der Trend des Jahres 2013 fort. Insgesamt sind die Diamantpreise im Jahr 2013 auf Dollarbasis um 4% zurückgegangen, so die neuesten Zahlen aus dem Großhandel. Daran können auch das gute Weihnachtsgeschäft und zwei Rekordergebnisse bei Diamantenauktionen im vergangenen Jahr nichts ändern. So wurden der absolut teuerste Diamantpreis (Sotheby‘s, 59,60 ct schwere Pink Star, 62 Mio. Euro) als auch der höchste Karatpreis bei Versteigerungen erzielt (Christie’s, 14,82 ct zu einem Karatpreis von 1,8 Mio. Euro). Fundamental bleibt der durch das Internet ausgelöste Preiskampf bestimmend. Eine Vielzahl von Anbietern kämpfen global um Abnehmer. Dadurch werden auch Juweliere gezwungen, ihre Margen der edlen Steine zu senken. Zusätzlichen Druck auf die Preise könnte es 2014 geben, da sich die Wirtschaftslage allmählich bessert. Die Flucht in Sachwerte ebbt somit etwas ab. Das zeigt sich neben den Edelsteinpreisen auch deutlich beim Goldpreis. Die Chinesen bleiben eine der wichtigsten, wachsenden Käufergruppen. Allerdings konzentrieren sich die Wohlhabenden aus dem Reich der Mitte auf kleinere Größen, die verarbeitet werden. Bevorzugt sind auch diamantverzierte Gegenstände des täglichen Gebrauchs wie Handys, Tablets und Fahrzeuge.

Fazit: Amerikaner lieben große Steine, die Chinesen funkelnde Alltagsgegenstände. Beide Käufergruppen werden den aufgrund stärkeren Wettbewerbs abwärts gerichteten Preistrend aber nicht nennenswert beeinflussen können. Unter dem Strich werden Diamanten 2014 nicht deutlich teurer.

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