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Iron Mountain ist ein weltweit führender Datenprofi

Rechenzentrum. © Gorodenkoff Productions OU
Immer größere Datenmengen wollen verwaltet werden. Iron Mountain ist der globale Marktführer auf diesem Gebiet. Mit seinen Rechenzentren und Archiven ist das Unternehmen überall auf der Welt tätig. FUCHSBRIEFE halten den REIT für eine echte Qualitäts-Aktie.
Das Unternehmen Iron Mountain (ISIN: US 462 84V 101 7) ist ein Profiteur der wachsenden Datenmengen. Das als Real Estate Investment Trust (REIT) organisierte US-Unternehmen archiviert, speichert, verwaltet und recycelt analoge und digitale Daten seiner Kunden. 

Gegründet wurde Iron Mountain 1951, also noch im analogen Zeitalter. Das Unternehmen wandelt sich nun aber immer stärker zu einem digitalen Unternehmen. Iron Mountain ist in über 50 Ländern mit 1.400 Archiven, Rechenzentren etc. vertreten. 225.000 Unternehmen schätzen weltweit die Dienste von Iron Mountain, davon 95% der Fortune 1.000.

Gute Geschäftsentwicklung aber hohe Schulden

Iron Mountain überzeugt uns mit einer guten Geschäftsentwicklung. Der Gewinn je Aktie (EPS) 2022 lag bei 1,90 US-Dollar (2021: 1,55 US-Dollar). Das EPS lag im 2. Quartal 2023 3,17% über den Vorjahreswerten. Mit einer EBITDA-Marge von 36,9% wirtschaftet das Unternehmen sehr profitabel. 

Etwas getrübt wird das Bild vom hohen Schuldenberg (15,5 Mrd. US-Dollar). Die Schulden ermöglichten zwar das hohe Wachstum der zurückliegenden Jahre. Der Gewinn nach Steuern von 556 Mio. US-Dollar im Jahr 2022 zeigt aber an, dass es viel Zeit brauchen wird, um diesen Schuldenberg abzutragen. Angesichts der hohen Marge und der guten Entwicklung sind die Schulden für uns aber kein Grund, um Iron Mountain als Investment auszuschließen.

Attraktive Dividende

Für einkommensorientierte Anleger ist Iron Mountain ein interessantes Investment. Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividendenrendite 4,45%. Das zahlt verlässlich und konstant seine Dividende. In den zurückliegenden fünf Jahren lag die durchschnittliche Steigerung der Ausschüttung bei 1,16%. Seit zwölf Jahren hat das Unternehmen keine Dividendenkürzung mehr vorgenommen.

Fazit: Iron Mountain wird als Profiteur der Digitalisierung und Big Data seinen Aktionären auch weiterhin gute Renditen erwirtschaften.
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