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Wohnimmobilien – Chancen in Köln

Kölns rechte Rheinseite entwickelt sich

Köln hat von den sieben großen A-Städten den am wenigsten angespannten Wohnungsmarkt. Zwar sind auch hier die Preise in den letzten Jahren stark gestiegen. Aber dennoch gibt es noch viele günstige Wohnungen. Interessant ist die Entwicklung auf der rechten Rheinseite.

Der Wohnungsmarkt in Köln bietet noch Potenzial. Er ist weniger angespannt als in den anderen deutschen A-Städten. Das zeigt eine Studie von BNP Paribas. Die Durchschnittsmieten sind mit 12 Euro/qm die niedrigsten der größten deutschen Städte. Die Preise für Eigentumswohnungen sind mit 3.300 Euro/qm im Schnitt ebenfalls günstig. Seit 2014 sind Mieten und Preise auch in Köln stark gestiegen, um 20% bzw. 31,3%. Unter den Großstädten liegt Köln damit noch am unteren Rand.

Köln verfügt noch immer über vergleichsweise viele günstige Wohnungen. In anderen Städten hat die Marktanspannung schon stärker auf einfache Lagen übergegriffen. Laut Immobilienberater Bulwiengesa liegen die Nettoanfangsrenditen für Wohnimmobilien in Köln bei 3,5% in Spitzenlagen und 4,5% im Schnitt.

Langfristig hohe Nachfrage nach Wohnraum

Köln erteilt noch immer um ein Drittel zu wenig Bau-Genehmigungen. Damit bleibt die Nachfrage nach Wohnraum absehbar höher als das Angebot. Allerdings wird selbst in den Städten zu wenig gebaut, die ausreichend Baugenehmigungen erteilen.

Die rechtsrheinischen Stadtteile entwickeln sich. Generell steigen die Mieten und Preise innerhalb des Kölner Autobahnrings aus A1, A4 und A59 dynamischer als außerhalb des Rings. Während die sehr guten und guten Lagen linksrheinisch sind, gehört nur Deutz als rechtsrheinischer Stadtteil zu den guten Lagen. Die Eröffnung des Rheinboulevards direkt am Fluss hat Deutz 2015 stark aufgewertet.

Davon profitieren auch die anliegenden Stadtteile Mülheim und Kalk. Sie gehören zu den mittleren und einfachen Lagen. In Rheinnähe haben dort die Mieten inzwischen stark angezogen. In den zum Stadtteil Porz gehörenden Vierteln Ensen, Westhofen und Poll wurden neue Wohnhäuser errichtet bzw. alte saniert und erzielen nun deutlich überdurchschnittliche Mieten.

Fazit: Potenzial für Investoren bietet besonders die rechte Rheinseite, die sich gerade vom Stiefkind der Stadt zum interessanten Wohnort entwickelt.

Lesen Sie hierzu auch: https://www.bnppre.de/marktberichte/immobilienmarkt-koeln/

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