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Historische Autos

Auktions-Rekord als Markt-Turbo?

Kürzlich soll ein Oldtimer für 70 Mio. Dollar verkauft worden sein. Das wäre eine Sensation, weil es der höchste je erzielte Preis für ein Auto wäre. Aber: Ob der Deal tatsächlich zustande kam, bleibt nebulös. Aber der Preisrekord passt sehr gut ins Konzept der Branche, die auf einen neuen Nachfrage-Schub hofft.

Am Markt für historische Autos gab es offenbar eine Preis-Sensation. Angeblich wechselte in einem Privatverkauf ein Ferrari 250 GTO für sage und schreibe 70 Mio US-Dollar den Besitzer. Das wäre der höchste Preis, der bislang je für ein Auto gezahlte wurde. Wir sind bei dieser Meldung bewusst vorsichtig. Denn ob der Preis tatsächlich gezahlt wurde oder das nur behauptet wird, ist nicht sicher verifizierbar.

Die Meldung tut dennoch ihre Wirkung. Denn das Kaufinteresse diverser sehr vermögender Liebhaber ist wieder geweckt worden, so unsere Marktexperten. Das könnte der ganzen Branche neues Leben einhauchen. Bei RM Sotheby´s knallen sogar schon die Sektkorken. Dort erwartet man bei der Auktion in Pebble Beach für einen der 39 gebauten GTO „nur" 45 Mio. US-Dollar – auch das ist aber schon ein stolzes Sümmchen.

Die möglicherweise ausgelöste Euphorie könnte auf die Preise gewöhnlicher Sportwagen überspringen. Noch zeigt das der HAGI TOP Index der Historic Automobile Group allerdings nicht an. Im Vergleich zum Vormonat legte der Index um 0,3% zu. Ferraris wurden um 3% teurer.

Fazit:

Die Sensations-Preismeldung kommt der Branche sehr recht, weil sie neuen Enthusiasmus wecken und die Nachfrage wieder in Schwung bringen könnte. Wir erwarten für den Gesamtmarkt aber, dass sich die Preise weiter seitwärts bewegen.

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